Er kommt aus einer berühmten Boxerfamilie, doch weder sein Großvater Vincente noch sein Vater Joel waren jemals so erfolgreich wie er: Oscar de la Hoya war bereits mit 28 Jahren einer der bekanntesten Athleten der Welt. Den Grundstein dafür legte er bei den Olympischen Spielen 1992 im spanischen Barcelona, wo er die Herzen der Zuschauer mit seinem Auftritt gewann. Er schlug den hoch favorisierten Marco Rudolph aus Deutschland und erkämpfte damit die damals einzige Goldmedaille für das amerikanische Boxteam. Diesen Sieg widmete er seiner kurz zuvor an Krebs verstorbenen Mutter. Für Oscar de la Hoya begann eine außergewöhnliche Karriere. Er erkämpfte sich als erster Boxer in der Geschichte sieben Weltmeistertitel in verschiedenen Gewichtsklassen und Verbänden und blieb sieben lange Jahre ungeschlagen. Auch das Privatleben des "Golden Boy" aus dem Osten von Los Angeles war alles andere als ruhig. Er hatte viele Beziehungen und wurde so im Laufe der Jahre Vater von vier Kindern und gründete zudem als Erinnerung an seine Mutter ein Zentrum für krebsleidende Menschen und ein Jugendzentrum. THE BIOGRAPHY CHANNEL gibt mit dieser Sendung einen Einblick in das schillernde Leben diese Ausnahmeboxers und Multitalents.