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Die groessten Wasserfaelle der Erde - Naturwunder Iguacu

Release: Die groessten Wasserfaelle der Erde - Naturwunder Iguacu

Die groessten Wasserfaelle der Erde - Naturwunder Iguacu
Inhaltsangabe

Ein Film von Christian Baumeister

Der Iguaçu Nationalpark umfasst 800 Quadratkilometer Atlantischen Regenwaldes und liegt beiderseits der Wasserfälle. Er ist eine der tierreichsten Regionen von ganz Amerika. Bis heute sind einige Regionen des Regenwaldes am Iguaçu sogar nahezu unbekannt.

Der Halbkreis der faszinierenden Wasserfälle des Iguaçu erstreckt sich über drei Kilometer. Er ist breiter als die Victoria-Fälle und höher als die Niagara-Fälle. Die südamerikanischen Länder Brasilien und Argentinien teilen sich das Gebiet inmitten des Regenwaldes. Die Rußsegler gehören zu den wenigen Tieren, die direkt in der Schlucht leben. Sie bauen ihre Nester hinter dem Wasservorhang und schützen sich so vor Räubern. Im Umkreis der Wasserfälle sorgen die feuchten Sprühnebel allerdings für einen üppigen Lebensraum in dem man neben hunderten Vogel- und Säugetierarten auch unzählige Amphibien, Reptilien und Insekten finden kann.

Nirgendwo sonst auf der Welt leben zum Beispiel so viele Schmetterlinge wie im Iguaçu Nationalpark. Insgesamt 800 verschiedene Arten wurden hier gezählt. Zu Hunderten versammeln sich die meist männlichen Tiere an feuchten Stellen und nehmen dort vor allem Salze zu sich. Bei der Paarung geben die männlichen Falter dann ihren Mineralienvorrat auch an ihre Partnerin weiter. Wer also den größten Mineralienvorrat angelegt hat, besitzt die besten Chancen im Wettbewerb um die Damenwelt.

Unvorstellbare Naturgewalten formten einst die Riesenstufen des Iguaçu. Seitdem trägt sie die Kraft des Wassers schrittweise wieder ab - besonders in der Regenzeit. Denn dann stürzen in nur einer Sekunde sechs Millionen Liter Wasser über die Basaltschwellen. Den Pflanzen kommt der Regen nach der langen Trockenheit gerade recht. Manchmal aber öffnet der Himmel seine Schleusen tagelang und der Fluss schwillt dramatisch an. Normalerweise sind die Rußsegler durch den Wasserfall geschützt. Steigt der Fluss in dieser Zeit aber extrem an, werden kleinere Stufen vom Wasser verschluckt und somit auch die Vogelnester. Anpassung ist in solch extremen Lebensräumen gewissermaßen die einzige Überlebenschance und so bauen die Vögel schon nach wenigen Tagen neue Nester.

Die Nasenbären kommen während der Regenzeit wochenlang in den Baumkronen zurecht, ohne einen Fuß auf den Boden setzen zu müssen. Sie gelten als die erfolgreichsten Säugetiere des Iguaçu Nationalparks. Bis zu sieben Junge bekommen sie jährlich. Fielen sie früher häufig Raubtieren zum Opfer, verbreiten sie sich heute immer mehr, da unter anderem ihre natürlichen Feinde, wie z.B. der Jaguar, von Wilderern illegal gejagt werden. Auch der Kaimanbestand schrumpfte durch die Wilderer bedrohlich. Ihre wertvolle Haut bringt guten Profit. Vor zehn Jahren waren die Breitschnauzenkaimane am Iguaçu fast verschwunden.

Brasilianische und argentinische Mitarbeiter des Parks kämpfen seit Jahren gemeinsam gegen die illegalen Jäger. Viele Tiere des Parks wie Kaiman, Jaguar und Pekari haben sich zwar noch lange nicht vom Blutzoll der letzten Jahrzehnte erholt, dank des Engagements der Nationalparkmitarbeiter haben einige Tiere aber wieder eine reale Überlebenschance.

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