Die fünfteilige Dokumentationsreihe beobachtet die Aktivitäten der weltweit größten Umweltschutzorganisation Greenpeace gegen die Verschiffung von 140 Kilogramm amerikanischem Plutonium nach Frankreich. Dort soll es zu Brennstoff für zivil genutzte Kernreaktoren verarbeitet werden. Greenpeace setzt alle Hebel in Bewegung, das Projekt zum Scheitern zu bringen.

November 2004. In der Pariser Geschäftsstelle von Greenpeace schlägt die Nachricht wie eine Bombe ein: Zwei amerikanische Schiffe mit 140 Kilogramm Plutonium sind unterwegs nach Frankreich - von der Öffentlichkeit unbemerkt. Der französische Konzern Areva-Cogema soll das für militärische Zwecke verwendete Plutonium zu MOX recyceln, einem Brennstoff für zivil genutzte Kernreaktoren. Die beiden Schiffe, deren Ladung für 30 Atombomben ausreichen würde, sind vor 48 Stunden in den USA gestartet... Greenpeace ist auf dem Kriegspfad. Die berühmte Umweltschutzorganisation hat Frankreich zu einem der wichtigsten Schauplätze ihrer Aktionen gemacht.

Regisseur Eric Guéret bekam von Greenpeace die Erlaubnis, ein Jahr lang die Vorbereitungen und die Durchführung der Anti-Atom-Kampagne aus unmittelbarer Nähe zu verfolgen. So konnte er sowohl in den Büros als auch während der Aktionen die Reflexionsprozesse, die Entscheidungsfindungen, die Planung und konkrete Umsetzung bestimmter Maßnahmen und Protestaktionen im Film festhalten. Die Doku-Reihe begleitet die Personen und Handlungen aus nächster Nähe und ist der erste Film, der völlig ungehindert im Herzen der Greenpeace- Organisation gedreht werden konnte. Nach Informationen von Greenpeace soll die Fracht in der Marinewerft von Cherbourg gelöscht werden. Von dort wird sie über 1000 Kilometer quer durch Frankreich nach Cadarache gebracht, wo das Plutonium schließlich zu MOX verarbeitet wird. Das gesamte Projekt wird Areva-Cogema 25 Millionen Euro kosten und muss reibungslos vonstatten gehen, denn die Regierung will das Know-how Frankreichs im Atomenergiesektor unter Beweis stellen. Und vom Erfolg des Projekts hängt letztlich die Vergabe eines Millionen-Auftrags an den französischen Konzern ab: ein Kraftwerk in North Carolina zu bauen. Grund genug für Greenpeace, richtig Front zu machen: Die Umweltorganisation will den internationalen Plutoniumhandel ins Zentrum seiner Anti-Atom-Kampagne stellen und mit spektakulären Aktionen die Bevölkerung auf dessen Gefahren aufmerksam machen - und, wenn möglich, das Ganze zum Scheitern bringen.

1. Nervenkitzel auf hoher See

Zwei mit Plutonium aus Amerika beladene Frachter werden in Cherbourg erwartet. Das genaue Datum halten die Behörden jedoch geheim. In der Greenpeace-Geschäftsstelle plant Yannick Rousselet, Experte für Atomenergie, eine groß angelegte Protestaktion. Die Presse und das Fernsehen sind informiert. Die Operation wird am frühen Morgen stattfinden, damit in den 13-Uhr-Nachrichten darüber berichtet werden kann. Vor laufenden Kameras werden die Greenpeace-Aktivisten versuchen, mit Kanus und Schlauchbooten den Zugang zum Kai der Marinewerft zu besetzen, an dem das amerikanische Plutonium gelöscht werden soll. Auf hoher See bereitet man sich an Bord der "Esperanza", dem größten Greenpeace-Schiff, auf die Operation vor.

2. Alarmstufe Rot für Cherbourg

Die Chefin des Konzerns Areva-Cogema, Anne Lauvergeon, steht in ständigem Kontakt mit den Medien: "Wir haben die Situation unter Kontrolle", sagt sie. Der mit Presseerklärungen ausgetragene Medienkampf zwischen Areva und Greenpeace tobt. Der Grünen-Abgeordnete Noël Mamère trifft ein, um die Aktionen von Greenpeace zu unterstützen.
Vor der französischen Küste kreuzt die "Esperanza" unter schwierigen Wetterbedingungen und versucht, die amerikanischen Schiffe zu lokalisieren. In Cherbourg selbst spielen die Greenpeace-Aktivisten Verstecken mit den Ordnungskräften und mobilisieren eine kleine Anti- Atom-Flotte. Einer der resolutesten Atomkraftgegner, der Navigator Eugène Riguidel, beschließt, in die Sperrzone der Marinewerft vorzudringen. Die OrdnungskräfVideo Codec: XviD 1.1.3
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# Warhninweise, Trailer, Logos sowie Ita und Turk Tonspur entfernt

Originaltitel: Breach
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Filmlänge: 110 Minuten
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(ab 6 Jahren in Begleitung eines Personensorgeberechtigten)
Startdatum: 18.10.2007
Produktion: USA 2005
Verleih: CENTRAL FILM Vertriebs GmbH
Regie: Billy Ray
Produzent: Scott Strauss, Robert Newmyer, Scott Kroopf
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Buch: Billy Ray, William Rotko, Adam Mazer

PLOT ... http://www.cinefacts.de/dvd/db/details.php?id=41003phant, Justin Long, Bruce Willis, ...
Buch: Mark Bomback, Doug Richardson: Kapitel- / Szenenanwahl, Fehlende Szenen aus Zwei Asse trumpfen auf, Deutsche
Kinotrailer aus den 70er und 80er Jahren, Interview mit Bud Spencer (deutsche Untertitel),
Interview mit Rainer Brandt (deutsche Synchronstimme von B. Spencer), Interview mit
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