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Jenseits des Himalaya - Tibets Kinder im Exil

Release: Jenseits des Himalaya - Tibets Kinder im Exil

Jenseits des Himalaya - Tibets Kinder im Exil
Inhaltsangabe

Vor fünf Jahren flüchteten sechs tibetische Kinder ins Exil nach Indien. Das ZDF begleitete ihre gefährliche Reise über die fast 6.000 Meter hohen Schneepässe und dokumentierte ihr Kindheitstrauma in dem preisgekrönten Film "Flucht über den Himalaya". Nach fünf Jahren schien die Zeit reif nachzuschauen, was aus den sechs Kindern, die seitdem in einem tibetischen SOS-Kinderdorf leben, geworden ist.

Jedes Jahr zu Losar, dem tibetischen Neujahr, warten Chime (15) und Dolkar (11) auf den Besuch ihrer Mutter. "Ich werde euch besuchen", hatte sie ihnen beim Abschied versprochen, "nächstes Jahr zu Losar komme ich euch in Indien besuchen." Fünf Jahre sind seither vergangen. Doch gekommen ist sie bis heute nicht. Und auch dieses Jahr müssen Chime und Dolkar vergeblich warten.

Ihr erwachsener Freund Suja (33) befürchtet, dass die Mutter auf ihrem weiten Marsch im tibetisch-nepalesischen Grenzland hängen geblieben ist. Er kennt die Gegend gut, weil er vor fünf Jahren gemeinsam mit den sechs Kindern aus Tibet geflüchtet ist. Er hat sie durch Eis und Schnee geschleppt und kümmert sich bis heute wie ein Vater um sie.

Suja beschließt, sich auf die Suche nach Chimes und Dolkars Mutter zu machen und bittet seinen Freund, den Guide Kelsang (48 ), um Hilfe. Bereits im Film "Flucht über den Himalaya" war Kelsang dabei. Er wurde in Tibet verhaftet und fast zweieinhalb Jahre in einem chinesischen Gefängnis verhört und gefoltert. Auf ihrem Marsch in den Himalaja gesteht Suja seinem Freund, dass er vier Jahre lang in einem chinesischen Militärgefängnis gearbeitet und viele Folterungen gesehen hat.

Die beiden Männer können die Mutter nicht finden - dafür begegnen sie in 5.000 Meter Höhe einem verlorenen Grüppchen Menschen im Schnee: einer jungen Frau, zwei Jugendlichen und einem kleinen Kind. Es sind tibetische Flüchtlinge, die den Anschluss an ihre Gruppe verloren haben. Diesen Flüchtlingen ins nächste Sherpadorf zu helfen, ist Kelsangs letzter Dienst als Guide.

Als Suja unverrichteter Dinge nach Indien zurückkehrt, wird den sechs Kindern klar, dass der Abschied von ihren Eltern vor fünf Jahren wahrscheinlich ein Abschied für immer war. Der Marsch über die fast 6.000 Meter hohen und schwer bewachten Grenzpässe ist einfach zu gefährlich. Und so beschließen die Kinder, an die Grenze Tibets zu reisen, um wenigstens einen Blick in ihre alte Heimat werfen zu können.

Film von Maria Blumencron

ED2K-Links

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