Joachim Bublath - Die strapazierte Erde
Release: Joachim Bublath - Die strapazierte Erde
- Datum: 17.03.2008
Auf unserem Planeten wird es langsam eng. Die Weltbevölkerung explodiert regelrecht und der Raum, den die Erde uns bietet, ist begrenzt. Derzeit gibt es etwa 6 Milliarden Menschen, bis zum Jahr 2050 sollen es ungefähr 9 Milliarden sein. Vor allem in den ärmeren Ländern, wie in Afrika oder Südostasien wächst die Bevölkerung dramatisch an; in den Industriestaaten jedoch sinkt die Geburtenrate. Wie kann der "Hunger der Massen" nach immer mehr Nahrung, Energie und Siedlungsraum gestillt werden? Der Mensch betreibt Raubbau mit der Erde. Er zerstört die Natur, um immer mehr Platz für die sich ausbreitenden Städte und Straßennetze zu schaffen. Doch auch der Bedarf an Nahrung steigt kontinuierlich an. Irgendwann lassen sich die landwirtschaftlichen Anbauflächen jedoch nicht mehr ausweiten. Auch der Energiebedarf wird größer und die Vorkommen an fossilen Brennstoffen sind begrenzt.
Wie lässt sich in einer solchen Situation unsere Erde noch retten? Zudem wird der Lebensraum der Pflanzen und Tiere durch die Ausbreitung der Menschen zerstört. Städte und Ackerland verdrängen die Tiere und die Vielfalt der Arten droht zu verschwinden. Durch Artenschutz versucht der Mensch, Tiere zu retten. Aber wie sinnvoll ist überhaupt der Schutz einzelner Tierarten? Konzentrieren wir uns nur auf wenige Symboltiere und lassen die wahren Probleme außer Acht? Das Klima der Erde verändert sich. Der Mensch soll entscheidend dazu beigetragen haben. Welche Auswirkungen hat die Bevölkerungsentwicklung für das Klima? Können wir alles allein durch die Reduktion von Kohlendioxid korrigieren? Oder gibt es noch andere, klimabestimmende Faktoren? Ein weiteres Problem zeichnet sich ab, dass schon heute die Schere zwischen Arm und Reich weit auseinander klafft. Würden alle Menschen auf der Erde den gleichen Lebensstandard wie ein Durchschnittseuropäer haben, so bräuchten wir die Ressourcen von vier Erden. Wie wird unter diesen Bedingungen das Szenario der Zukunft aussehen?
Sendung vom 13.02.2008
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