Klimaschutz ist in aller Munde - ob in den Medien, auf Partys, bei der Verleihung des Friedensnobelpreises an den ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore und den Uno-Klimarat oder auf der alljährlichen UN-Klimakonferenz, die im Dezember in Bali stattfindet. Wir alle wissen, dass wir etwas tun müssen, um das Klima zu retten. Und eigentlich wollen wir alle irgendwas tun. Nur setzen wir unser Wissen bislang kaum um. Warum eigentlich nicht? Quarks & Co geht dieser Frage nach und zeigt, was jeder einzelne tun kann, um das Klima nicht weiter zu schädigen. Außerdem untersucht Quarks & Co die Klimabilanz von Biokraftstoffen, erklärt, wann man guten Gewissens neuseeländische statt deutscher Äpfel kaufen darf und stellt die verrücktesten wissenschaftlichen Ideen zur Rettung des Klimas vor. Und schließlich begleitet Quarks & Co zwei Familien, die eine CO2-Diät machen. Exklusiv für Quarks & Co werden zwei deutsche Durchschnittsfamilien zu Klimawettkämpfern: Eine Woche versuchen sie, ihren CO2-Ausstoß um 40 Prozent zu reduzieren - entsprechend der Ziele des nationalen Klimaschutzprogramms. Energieberater unterstützen die Familien bei ihrer CO2-Diät und geben wertvolle Tipps: Wo im Haushalt finden sich Einsparmöglichkeiten in Sachen Stromverbrauch, Heizenergie und Mobilität? Welche Maßnahmen bringen etwas, welche sind wenig effektiv? Quarks & Co begleitet das Experiment.

Billionen kleiner Spiegel werden mit Raketen ins All geschossen. Sie reflektieren das Licht und sorgen so für Abkühlung der Erde. Im Prinzip keine schlechte Idee, was sich amerikanische Forscher da ausgedacht haben, um die globale Durchschnittstemperatur zu senken. Aber abgesehen davon, dass das Experiment unbezahlbar und schwer zu berechnen ist, würde ein kleiner Fehler genügen - und schon bricht ungewollt die nächste Eiszeit los. Quarks & Co präsentiert die Top 5 der verrücktesten Vorschläge angesehener Wissenschaftlern, das Klima zu retten. Sollen wir dem Klima zuliebe nur noch heimisches Obst kaufen und auf knackig-frische Früchte aus Übersee verzichten? Nicht unbedingt - meint ein Bonner Wissenschaftler, der die Energiebilanz von Äpfeln aus der Eifel und aus Neuseeland verglichen hat. Dabei verfolgte er den Weg von der Aussaat bis zum Verkauf und listete alle Produktions- und Transportschritte auf. Er berechnete hunderte von Faktoren und untersuchte Schritt für Schritt, wann für welchen Apfel wie viel Energie verbraucht wird. Das Ergebnis ist verblüffend! Quarks & Co stellt die Studie vor.

mit Ranga Yogeshwar