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Die Idee Ritz - Leben im Grandhotel

Release: Die Idee Ritz - Leben im Grandhotel

Die Idee Ritz - Leben im Grandhotel
Inhaltsangabe

Ritz ist neben dem Taschenmesser und dem Roten Kreuz wohl der renommierteste Artikel, der je aus der Schweiz hervorging. Trotzdem weiß kaum jemand etwas über den Schweizer Cesar Ritz, den Gründer dieses Mythos aus dem Oberwallis. „Die Idee Ritz“ ist die erste Dokumentation, die sich mit dem legendären Schweizer Hotel-Pionier Cesar Ritz beschäftigt. Sie erzählt seine außergewöhnliche Erfolgsstory und zeichnet gleichzeitig ein beeindruckendes Porträt seines Lebenswerks, des Hotels Ritz in Paris und somit des wohl berühmtesten Luxushotels. Cesar Ritz [1850-1918] schaffte den Sprung vom armen Bauernbub zum Trendsetter der Reichen und Mächtigen, und er erfand die moderne Hotellerie. Sein Name steht heute noch für Eleganz und zauberhaften Luxus.

Die Geschichte des Cesar Ritz ist äußerst beeindruckend: sein turbulentes Leben, seine Hotel-Idee, sein märchenhafter Aufstieg und seine Erfolge: Cesar Ritz, «Hotelier der Könige und König der Hoteliers », geboren 1850 in Niederwald, Oberwallis. Weil er in der Schule nicht wirklich überzeugte, musste er in einem Briger Hotel eine Stelle als Laufbursche antreten; aber auch dort schien er keinen Erfolg zu haben. Mit 17 verließ er darum enttäuscht das Wallis und zog nach Paris, wo er sich in kürzester Zeit vom Tellerwäscher und Schuhputzer zum Direktor hocharbeitete. Mit 27 war er der meistgefragte Hotelmanager Europas, leitete Grands Hotels in Nizza, San Remo, Monte Carlo, Luzern und Baden-Baden. Mit 38 kaufte er sein erstes Hotel, kreierte die «idée Ritz» und wurde damit zum Begründer der modernen Hotellerie. Seine Partner, der französische Starkoch Georges-Auguste Escoffier und der berühmte Schweizer Offizier und Architekt Maximillian Pfyffer von Altishofen verhalfen seinem Hotelkonzept, dem ritzschen „style de vie“ zum Durchbruch. Mit 46 gründete er zusammen mit amerikanischen und britischen Investoren die „Ritz Hotel Syndicate Limited“, die erste Multinationale Gesellschaft der Hotel- und Tourismusbranche. Im Alter von 52 erlitt er einen schweren Nervenzusammenbruch, von dem er sich nicht mehr erholte. Mit 68 starb er « geistig umnachtet » und vergessen in einer Klinik in der Nähe von Luzern. Die « idée Ritz » aber lebte weiter, prägte die Entwicklung des Tourismus bis in die 60er Jahre. In den USA ging der Oberwalliser Hotelpionier sogar in den Sprachgebrauch ein: « ritzy » heißt im Amerikanischen elegant, fantastisch oder extravagant.

Dokumentation von Frank Garbeley und Adrian Zschokke
Schweiz, Frankreich 2007, 52 Min.

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