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Oliver Kahn und die Dinge des Lebens

Release: Oliver Kahn und die Dinge des Lebens

Oliver Kahn und die Dinge des Lebens
Inhaltsangabe

King Kahn, Titan, Vulkan – nur drei Beschreibungen des Mannes, der bei Bayern München die Nummer 1 trägt. Im filmischen Porträt von Marin Martschewski begegnet der Zuschauer einem ganz anderen Oliver Kahn.

Weltmeister werden im eigenen Land – das sollte in wenigen Wochen der Höhepunkt der Fußballkarriere des Oliver Kahn werden. Lange stand er selbst im Schatten großer Vorgänger und musste in der Nationalmannschaft viele Jahre auf der Ersatzbank Platz nehmen. Neben seinem Talent waren es Disziplin und Ausdauer, die ihn schließlich doch noch ganz nach oben brachten. Spätestens nach der WM 2002 galt er als weltbester Torwart. Doch dann schadeten einige Patzer seinem sportlichen Ruf, und über Monate hinweg beschäftigte sich die Presse vor allem mit seinem Privatleben. Plötzlich war die Nummer 1 des deutschen Fußballs nicht mehr unumstritten.

Nach dem glanzlosen Auftritt der Deutschen bei der EM 2004 stellte der neue Bundestrainer Klinsmann alles in Frage: Nun wurde in der Nationalmannschaft »rotiert« – einmal spielte Kahn, einmal Jens Lehmann. Die Antwort auf die Frage, wer bei der WM im Tor steht, hatte der deutsche Trainer zunächst für Mitte Mai angekündigt, doch überraschend schon am 7. April gegeben: Jens Lehmann soll Oliver Kahn als Nr. 1 im deutschen Tor ablösen. Als die meisten damit rechneten, dass Kahn sich nach dieser Entscheidung zurückziehen würde, teilte Kahn drei Tage später in einer Pressekonferenz souverän mit, dass er auch als "zweiter Torwart" die WM bestreiten würde.

Die Dreharbeiten zu dem Dokumentarfilm "Oliver Kahn und die Dinge des Lebens", die sich über einen Zeitraum von fast drei Jahren erstreckten, endeten mit einem langen Interview am 29. Januar 2006. So wurde dieser Film, der mehr als tagesaktuelle Berichterstattung bietet, zu einer intensiven und tiefen Persönlichkeitsstudie, in der es vorausschauend auch um Kahns gegenwärtige innere Verfassung geht. In dem filmischen Porträt von Marin Martschewski begegnet der Zuschauer einem Oliver Kahn, wie er ihn bisher nicht gesehen hat: einem nachdenklichen, manchmal selbstkritischen und genau formulierenden Mann, der sich seiner Funktion in der Öffentlichkeit sehr bewusst ist. In den Gesprächen äußert sich Oliver Kahn zu vielen Themen: zu seinem Weg nach oben, seinem großen Ehrgeiz und der Stellung des Fußballspielers in der Unterhaltungsindustrie. Dabei konfrontiert Martschewski Kahn auch mit den Widersprüchen seiner extremen Sportlerexistenz, mit unangenehmen Fragen wie dem Beginn seiner eigenen Karriere, als er einen früheren Stammtorwart verdrängen musste, und der möglichen Niederlage im Torwartduell. Auch Fans kommen mit leidenschaftlichen und nicht immer sachlichen Kommentaren zu Wort, und in der Montage treten sie in einen vermeintlichen Dialog mit Oliver Kahn.

Dokumentarfilm von Marin Martschewski
Deutschland 2006, 60 Minuten
Redaktion: Inge Classen
Musik: Matthias Frey

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