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Terra X - Das Phantom von Uruk

Release: Terra X - Das Phantom von Uruk

Terra X - Das Phantom von Uruk
Inhaltsangabe

(Deutschland, 2007, 52mn) ZDF
Regie: Frank Papenbroock, Peter Moers

Das Gilgamesch-Epos gilt als eine der ältesten literarischen Überlieferungen der Menschheit. Doch handelt es sich bei dem König von Uruk nur um eine mythische Gestalt, oder hat er wirklich gelebt? Die Dokumentation begibt sich auf Spurensuche und zeigt den neuesten Stand der Forschung zum Mythos Gilgamesch.

Ist Gilgamesch, der schöne junge König von Uruk in Mesopotamien, eine historische Person oder bleibt er der mythische Held aus dem ältesten literarischen Werk der Welt? Neue Übersetzungen des Gilgamesch-Epos basieren auf bisher unbekannten Keilschriftfragmenten. Etwa zur gleichen Zeit, in der die Texte gefunden wurden, erkundeten deutsche Archäologen das Gelände von Uruk mit Cäsium-Magnetometern. Sie entdeckten Flussläufe, Kanäle und noch nicht ausgegrabene Gebäude. Heute liegen die Ruinen mitten in der Wüste, doch einst präsentierte sich die Stadt als "Venedig des Altertums".
Vor etwa 3.200 Jahren schuf der Schreiber Sin-Leqe-Unnini die Geschichte über den sumerischen Regenten. Die 3.000 Verse auf zwölf Tontafeln erzählen von den Abenteuern eines Mannes, der seine Kräfte mit der ganzen Welt messen will. Gilgamesch, der Liebling der Götter, glänzt vor allem durch einen rohen Charakter. Luxus und ausschweifende Orgien bedeuten dem Regenten mehr als jede Pflicht.
Um Gilgamesch zur Vernunft zu bringen, erschaffen die Unsterblichen den Waldmenschen Enkidu, der sich dem Zügellosen entgegenstellt. Es kommt zum Kampf, doch keiner kann siegen, und so werden sie Freunde. Gemeinsam ziehen sie in den Libanon und töten Humbaba, den Wächter des Zedernwaldes. Nach der Freveltat stirbt Enkidu auf Beschluss der Götter und Gilgamesch verfällt in tiefe Trauer. Er verlässt seine Residenz und irrt auf der Suche nach Unsterblichkeit durch die Welt.
In einem Edelsteingarten trifft er Uta-Napischti. Der weise Mann, der die Sintflut überlebt hat, erteilt dem Rastlosen bittere Lehren und bringt ihn zur Einsicht. Geläutert kehrt der Herrscher nach Uruk zurück und baut die von der Überschwemmung zerstörten Tempel wieder auf. Im Schutz der imposanten Mauer, die er um seinen Stadtstaat zieht, entfaltet sein Reich neue Blüte.
Bisher hatten Forscher dem poetischen Werk wenig Wahrheitsgehalt zugestanden, doch die neuen Textpassagen stimmen mit den jüngsten archäologischen Erkenntnissen überein. Ein großes Gebäude mitten im versandeten Flussbett könnte sogar das Grab des Gilgamesch sein. Auch von der elf Kilometer langen und neun Meter hohen, von Türmen bewehrten Stadtmauer, die der König erbauen ließ, sind noch Überreste zu erkennen.

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