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Turn on, Tune in, Drop out! (unterschiedliche psychedelische Kurzfilme aus dem Jahr 1967)

Release: Turn on, Tune in, Drop out! (unterschiedliche psychedelische Kurzfilme aus dem Jahr 1967)

Turn on, Tune in, Drop out! (unterschiedliche psychedelische Kurzfilme aus dem Jahr 1967)
Inhaltsangabe

Kurzfilm, Deutschland 2007
Produktion: Kloos und Co. Medien, Produzent: Kloos und Co. Medien

Es gibt eine große Anzahl faszinierender Kurzfilme, die die psychedelische Ära dokumentieren und ihre Ästhetik des Fließenden, Entgrenzten, Expansiven und Halluzinatorischen zu einem sinnesbetörenden Ereignis machen. Die Kurzfilmrolle vereint unter dem damals von dem amerikanischen Psychologen und Autor Timothy Leary ausgegebenen Motto "Turn on, tune in, drop out!" unterschiedliche psychedelische Kurzfilme aus dem Jahr 1967.

(1): Be-In
Kurzfilm, USA 1967, 7 Min., Regie: Jerry Abrams, Buch: Jerry Abrams, Musik: Blue Cheer

Der Kurzfilm dokumentiert eines der ersten Happenings der 60er Jahre, das so genannte "Great Human Be-In": Im Januar 1967 versammeln sich im Golden Gate Park in San Francisco tausende Hippies unter freiem Himmel, sie konsumieren LSD und lauschen den Auftritten von Bands wie Grateful Dead, den Poetry Readings von Allen Ginsberg und den Ansprachen von Timothy Leary. Der Soundtrack des Films besteht aus einem bisher unveröffentlichten Musikstück von Blue Cheer.

(2): Beatles Electronique
Kurzfilm, USA 1966-69, 3 Min., Regie: Nam June Paik, Jud Yalkut, Buch: Nam June Paik, Jud Yalkut, Musik: Kenneth Lerner, Ton:: Kenneth Lerner

Das filmische Experiment arbeitet mit elektromagnetischen Verzerrungen: Filmclips eines Konzerts der Beatles überlagern sich mit abstrakten Neonlichteffekten zu einer experimentellen, sich wiederholenden Soundcollage, die ebenfalls mit Versatzstücken eines Beatlessongs spielt. Nam June Paik gilt als der wichtigste Pionier der Medienkunst. Er arbeitete ab 1965 als erster Künstler mit dem gerade erst verfügbar gewordenen Medium Video. Zusammen mit dem Elektronik-Spezialisten Shuya Abe entwickelte er einen Videosynthesizer, mit dem verschiedene Bilder gemischt und ihre Farbe und Form manipuliert werden können. Großen Einfluss auf Paiks frühe Videobänder hatte der Filmemacher und Videokünstler Jud Yalkut, Mitglied der Künstlergruppe USCO, einem Kollektiv der Gegenkultur, zu deren Multimediakonzept der "Overkill" gehörte, das Prinzip, von allem zu viel zu bringen.

(3): San Francisco
Kurzfilm, Großbritannien 1967/68, 15 Min., Regie: Anthony Stern, Buch: Anthony Stern, Musik: Pink Floyd

Ein impressionistisches Stadtporträt San Franciscos in der psychedelischen Ära, begleitet von einer frühen, 15-minütigen Version des Pink-Floyd-Titels "Interstellar Overdrive". Der Film erhielt zahlreiche Preise, unter anderem beim Internationalen Kurzfilmfestival in Oberhausen

(4): Andy Warhol's Exploding Plastic Inevitable
Kurzfilm, USA/Großbritannien 1967, 12 Min., Regie: Ronald Nameth, Buch: Ronald Nameth, Musik: Velvet Underground

Im April 1966 experimentierten Andy Warhol und die Factory in der New Yorker Diskothek DOM mit synästhetischen Lightshows und Filmprojektionen zur Live-Musik von Velvet Underground. Exzessiver Drogengenuss und Reizüberflutung machten das so genannte Exploding Plastic Inevitable zur ersten psychedelischen Multi-Media-Show der Welt. Sie hatte weitere Stationen in San Francisco und Chicago, wo Ronald Nameth das Pop-Ereignis aufzeichnete. Sein gleichnamiger dokumentarischer Film macht über die bloße Wiedergabe des Ereignisses hinaus dessen suggestive und hypnotische Wirkung spürbar

(5): Eyetoon
Kurzfilm, USA 1967/68, 8 Min., Regie: Jerry Abrams, Buch: Jerry Abrams; Musik: David Litwin, Different Fur Trading Co

Das Meer, ruhig und wild zugleich, ist das ultimative Symbol für Jery Abrams' "Eyetoon" und ein Äquivalent für Sexualität. Abrams kontrastiert in diesem expressiven Kurzfilm Aufnahmen von Passanten in New York, vom Meer, von Blumen und von einer Fahrt auf dem Highway durch eine Schneelandschaft mit Bildern eines Paares, das Liebe macht. "Eine perfekte Synthese von metaphysischen, spirituellen und sexuellen Gefühlen," so Reverend Earl Shagley.

ED2K-Links

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