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Tintenfische - Acht Arme mit Köpfchen

Release: Tintenfische - Acht Arme mit Köpfchen

Tintenfische - Acht Arme mit Köpfchen
Inhaltsangabe

Film von Gisela Kaufmann | Ein Beitrag von WDR/arte | (Deutschland 2006)

Wie kommunizieren Sepien miteinander? Wie können diese Meister der Farb- und Formwechsel ihre Umgebung so treffend genau wahrnehmen und imitieren, gelten sie doch als farbenblind? Welche Fähigkeiten haben sie, von denen die Menschen noch gar nichts wissen?

Tintenfische, auch Sepien oder Kuttelfische genannt, zählen zu den Kopffüßern, den Cephalopoden und stehen ihren Vettern, den Kraken und Kalmaren, in nichts nach. Im Gegenteil, kein anderes Tier kann es mit ihren blitzschnellen Tarnungskünsten aufnehmen. Innerhalb von Sekunden wechseln sie Form und Farbe, um wie unsichtbar zwischen Korallen oder Seegras zu verschwinden. Fühlen sie sich bedroht, entfliehen sie im Nebel ihrer eigenen Tintenwolke.

Einmal im Jahr findet an einem kleinen Küstenabschnitt Südaustraliens ein einzigartiges Naturschauspiel statt. Über Nacht kommen tausende Riesentintenfische zusammen, um sich zu paaren. Seit zehn Jahren beobachtet der australische Meeresbiologe und Cephalopodenexperte Dr. Mark Norman dieses turbulente Zusammentreffen.

Die bis zu ein Meter großen Tiere tanzen und kämpfen miteinander und wetteifern mit ausgeklügelten Strategien um das Paarungsrecht. Nach der Paarung und Eiablage sterben sowohl die Weibchen als auch die Männchen: Tintenfische erleben nur eine Paarungssaison.

Streng genommen sind Tintenfische keine Fische, sondern wirbellose Weichtiere und eng verwandt mit Schnecken. Im Gegensatz zu Kraken und Kalmaren haben sie eine Art Knochen, eine mit Gas gefüllte innere Schale, die Schulp genannt wird. Von den schätzungsweise 120 verschiedenen Sepien sind viele nur über ihre angespülten Schulps bekannt und noch nie in freier Natur beobachtet worden.

Tintenfische leben in allen Weltmeeren, vom Südpazifik bis zur Nordsee, und bevorzugen flache Küstengewässer, die genügend Unterschlupf bieten. Sie sind gefräßige Lauerjäger mit zwei eigens entwickelten Fangarmen, die in Sekundenschnelle nach vorne schießen und die Beute in ihren kräftigen, schnabelartigen Mund ziehen.

Ihre hoch entwickelten Strategien und ihr großes Gehirn werfen die Frage nach der außergewöhnlichen Intelligenz der Tiere auf. Dr. Jean Boal von der Universität in Pennsylvania gilt als Expertin in der Sepien-Intelligenzforschung. Mit ausgetüftelten Laborexperimenten stellt sie die Widererkennungsfähigkeit der Sepien auf die Probe. Ihr Kollege Dr. John Forsythe von der Universität in Texas konzentriert sich auf die komplexen Taktiken im Sozialverhalten.

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