Neuseeland, das sind die Inseln am anderen Ende der Welt. Es ist zwar ein kleines Land, aber eines mit vielfältigen Landschaften: Mit hohen Bergen, tiefen Förden, weiten Ebenen und einsamen Wäldern. Auf einer Fläche, die etwa der der alten Bundesländer entspricht, leben nur vier Millionen Menschen. Ein Filmteam ist durch das schönste Ende der Welt gefahren und hat einige typische "Kiwis", wie die Neuseeländer oft genannt werden, besucht. Padda Boyd ist Schafzüchter. Seine Hochlandfarm Holdon Station erstreckt sich über 140 Quadratkilometer. Zusammen mit seiner Frau und 25 Angestellten versucht er eine Rotwildzucht aufzubauen. Matt Thompson ist ein junger Winzer in Marlborough. Obwohl in dieser Region erst seit 1973 Wein angebaut wird, gehört sein Sauvignon Blanc, Pinot Noir und Riesling zu den besten der Welt. Die Landschaft ist geradezu perfekt für den Weinanbau.

Joe McClutchie ist Maori und trainiert die Ngati Porou Rugby-Mannschaft. Die Spieler bekennen sich zu den Traditionen der Maori. So führen sie vor jedem Spiel einen traditionellen Haka auf. Das ist ein Kriegstanz, eine Herausforderung des Gegners, die ihn in Angst versetzen soll. Bill Davis lebt mit seiner Familie im Auckland. Ihm gehören Anteile an einer Firma, die Telefonanlagen importiert. Der vermögende Mann hat das Team auf seiner Yacht zu einer Tour durch die traumhafte Inselwelt Neuseelands eingeladen. Als letztes besucht das Team die sechsköpfige Familie Auva'a, um sie für einige Tage durch ihren Alltag zu begleiten.

Ein Film von Helen Bisset (2003)