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Herr der Himmelsscheibe - Der Jahrtausendfund von Nebra

Release: Herr der Himmelsscheibe - Der Jahrtausendfund von Nebra

Herr der Himmelsscheibe - Der Jahrtausendfund von Nebra
Inhaltsangabe

Dokumentation, Deutschland, 2007

Sie ist geheimnisvoll und rätselhaft, von erlesener Schönheit und einzigartiger Faszination. Noch immer reiben sich die Forscher ungläubig die Augen. Da liegt über dreieinhalbtausend Jahre eine Weltsensation im lehmigen Waldboden auf dem Mittelberg in Sachsen-Anhalt. Die "Himmelsscheibe von Nebra" zieht die Menschen auf unwiderstehliche Weise in ihren Bann.

Hunderttausende haben die Ausstellung über den "Geschmiedeten Himmel" mittlerweile gesehen, sie waren begeistert. Da erzählt uns dieses aus Bronze geschmiedete Kunstwerk von einer längst vergangenen Kultur mitten in Deutschland, zu einer Zeit, in der wir bisher allenfalls in Fell gehüllte Halbwilde bei der Wildschweinjagd vermutet hatten. Als die Scheibe 2002 vom Leiter des Museums für Vorgeschichte in Halle, Dr. Harald Meller, auf dramatische Weise aus den Händen von Raubgräbern und Kunsthehlern gerettet wurde, konnte noch niemand ahnen, welche Geheimnisse dieser Jahrtausendfund aus Mitteldeutschland offenbaren sollte. Seit gut fünf Jahren haben Forscher nunmehr mit den neuesten und raffiniertesten wissenschaftlichen Methoden die 2,3 Kilogramm schwere Bronzescheibe untersucht. Was sie herausgefunden haben, hätte ein Krimiautor nicht besser schreiben können.

Die "Himmelsscheibe von Nebra" offenbart uns - zusammen mit weiteren spektakulären Funden aus dem Raum Halle - den Blick auf eine faszinierende Lebenswelt, die, weit weg von den bekannten Zentren der Antike am Nil und am Euphrat, bereits erste Anzeichen einer Hochkultur verkörperte. In Europa zeigt sich bereits ein weit verzweigtes Netz von Handelsbeziehungen, von Stonehenge bis zur Donau, von der Ostsee bis nach Mykene. Das Gebiet rund um Halle, zwischen Saale und Unstrut, war schon damals einer der wichtigsten Knotenpunkte in diesem System von uralten Handelsstraßen.

Die Dokumentation verbindet auf anschauliche Weise dokumentarisch-wissenschaftliche Teile mit sorgsamen Inszenierungen, die durch Intensität und Glaubwürdigkeit überzeugen. Drehorte waren, neben der Region Halle, u.a. das Sonnenobservatorium in Goseck, die historische Sternwarte in Hamburg-Bergedorf, das historische Kupferbergwerk in Mühlbach/Österreich, das DNA-Labor der Uni Mainz sowie das Fürstengrab in Kivik/Schweden. Die Inszenierungen wurden mit Schauspielern im bronzezeitlichen Museumsdorf in Hitzacker realisiert. Zu sehen sind u. a. Veit Stübner (Tatort Berlin), Christian Ahrens und Wessel Bosch als Bronzezeitfürsten. Fürstin und Fürstentöchter werden dargestellt von Nina Rahlff, Maike Sidka und Berit Carstens. Der Film zeigt, welche Geheimnisse die Wissenschaftler der Scheibe entlocken konnten. Es ist eine Aufsehen erregende Zeitreise zu den Menschen, die vor knapp 4000 Jahren hier bei uns in Deutschland lebten. Waren sie, die bereits spektakuläre Kenntnisse der Astronomie besaßen, unsere Vorfahren oder verschwanden sie wieder im Nebel der Vorgeschichte? Auch darauf gibt der Film eine Antwort.

ED2K-Links

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