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Singende Trommeln und rasender Puls - Der Multipercussionist Martin Grubinger

Release: Singende Trommeln und rasender Puls - Der Multipercussionist Martin Grubinger

Singende Trommeln und rasender Puls - Der Multipercussionist Martin Grubinger
Inhaltsangabe

Dokumentation, Deutschland 2006, HR
Regie: Alexander Stenzel

Martin Grubinger überschreitet die Grenzen der Musik; die in seinem Kopf und die seines Körpers. Bereits jetzt, im Alter von 23 Jahren, zählt er zu den besten Schlagzeugern und Multipercussionisten der Welt. Wie im Sport versuche er auch am Instrument immer weiter, höher und schneller zu gehen, er sei jemand, der stets das Extrem suche, sagt er über sich selbst. Die Dokumentation begleitet ihn bei seinen spektakulären Auftritten, bei denen er ausnahmslos jedes Schlagwerk vollendet beherrscht.

.Er lässt Schwirrhölzer durch die Luft kreisen, Trommeln, Becken im Fortissimo aufeinander scheppern, und das Marimbaphon spielt er wie kein anderer. Martin Grubinger geht nie die Puste aus – er ist ein international erfolgreiches Ausnahmetalent, ein Multipercussionist: Er spielt Schlagzeug in Sinfonieorchestern, beherrscht die gesamte Palette der „Latin Percussion“ und ist ein Virtuose am Marimbaphon
Vor jeder Probe muss sich Martin Grubinger genau überlegen, wie er die einzelnen Instrumente – oft sind es mehr als 30 – positioniert, um wie ein Akrobat blitzschnell reagieren zu können. Grubingers Spiel bietet ein mitreißendes Erlebnis. Bei seinen Konzerten wird Musik zur Klangaktion, zum visuellen Klangerlebnis; Musik zum Hören und Sehen.
Percussion ist die ursprünglichste Weise, Musik zu machen und Rhythmus kennt der Mensch schon, seit er in Höhlen lebte. Doch in der klassischen Musik hatte sich Percussion für Solisten nie richtig etablieren können. Erst seit knapp 25 Jahren gibt es hier eine rasante Entwicklung – anspruchsvolle Kompositionen, die einen neuen Typus des Virtuosen fordern: den Multipercussionisten.
Martin Grubinger, 1983 in Salzburg geboren, ist einer der Genrestars: Seine internationalen Konzerte repräsentieren den Wandel, den dieses Instrumentarium erfahren hat. Martin Grubingers herausragende Begabung wurde von Komponisten wie Anders Koppel, Ernst Ludwig Leitner, HK Gruber oder Bruno Hartl erkannt, die dem jungen Musiker Werke auf den Leib schneiderten.
Hartls ihm gewidmetes Konzert für Schlagzeug und Orchester „Canis Familiaris“ op. 23 spielte Grubinger 2000 beim Abschlusskonzert der „Eurovision Competition for Young Musicians“ der EBU mit dem Bergen Philharmonic Orchestra unter Simone Young. Damit erregte der damals 17-Jährige internationales Aufsehen.
Seitdem hat der junge Künstler immer wieder auf sich aufmerksam gemacht und mit seinen Auftritten für frischen Wind in ehrwürdigen Konzertsälen gesorgt. In jedem seiner Konzerte beweist er, dass Schlagwerk faszinierend ist.
Die Dokumentation beobachtet den ehrgeizigen jungen Musiker bei Konzerten und begleitet ihn bei den Vorbereitungen zu einem vierstündigen Schlagzeugmarathon, geplant im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins anlässlich des Mozartjahres 2006. Dazu muss er körperlich fit sein – wie ein Triathlet. Doch die körperliche Hürde ist nur eine, die er nehmen muss, denn auch sein Gedächtnis muss funktionieren wie bei einem Schachweltmeister.

ZUSATZINFORMATION
Die European Concert Hall Organization, kurz ECHO genannt, hat den österreichischen Multipercussionisten Martin Grubinger zum „Rising Star" der Saison 2007/2008 ernannt. Damit folgt sie dem Vorschlag des Wiener Konzerthaus und Wiener Musikverein. Mit dieser Ernennung geht es für den Shooting-Star der Percussionszene erstmals auf Weltreise. Zu den Stationen der „Rising Star Tournee" zählen unter anderen die Carnegie Hall in New York, das Concertgebouw in Amsterdam, das Cité de la Musique in Paris, die Philharmonie Luxemburg sowie das Konzerthaus in Stockholm, um nur einige zu nennen. In Deutschland macht Martin Grubinger Station in der Philharmonie Köln. Im Konzerthaus Wien ist er am 23. Februar 2008 mit dem Projekt „Percussive Planet“ zu erleben..

ED2K-Links

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