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Startkapital für die Ärmsten - Die Grameen Bank in Bangladesch (2 Dokus)

Release: Startkapital für die Ärmsten - Die Grameen Bank in Bangladesch (2 Dokus)

Startkapital für die Ärmsten - Die Grameen Bank in Bangladesch (2 Dokus)
Inhaltsangabe

1.) Startkapital für die Ärmsten - Die Grameen Bank in Bangladesch (1996)

Für seine Initiative erhielt Mohammed Yunus den Friedensnobelpreis 2006: In Bangladesch rief er 1983 eines der ersten Mikrokredit-Programme ins Leben. Als der Wirtschaftswissenschaftler nach einem siebenjährigen USA-Aufenthalt in sein Heimatland zurückkehrte, wütete dort gerade eine Hungersnot. Yunus interessierte sich für das Schicksal von 42 Bambusflechtern, die im Teufelskreis der Armut gefangen waren, obwohl ein Dollar pro Person genügt hätte, um ihre Lage zu verbessern.

Muhammed Yunus sprach im Namen dieser Menschen bei den Banken vor. Er erhielt zur Antwort, die Armen hätten keinerlei Sicherheit für einen Kredit zu bieten. Daraufhin gründete er ein eigenes Kreditinstitut, die "Grameen Bank". "Grameen" bedeutet übrigens "Dorf". Heute ist Grameen in 37.000 bangladeschischen Dörfern tätig und hat 2,1 Millionen Kreditnehmer, die zu 94 Prozent Frauen sind. Die Bank vergibt bevorzugt Darlehen an Frauen, da diese wirklich in Produktionsmittel investieren.
Yunus spezialisierte sich auf Kredite in sehr geringer Höhe - sprich ab 30 Dollar -, die für die Gründung eines Kleinstunternehmens gerade ausreichen. Die Grameen Bank hat bereits über zwei Millionen solcher Kredite in einem Gesamtwert von zwei Milliarden Dollar gewährt; 98 Prozent der Kreditnehmer kommen ihren Rückzahlungsverpflichtungen nach. Das Projekt fand Nachahmer in 50 Ländern, darunter Südafrika, Norwegen und Schweden.

Dokumentation, Niederlande 1996
Regie: Mark Aardenburg

2.) Bangladesch - Startkapital für die Ärmsten (2005)

Der Mikrokredit - ein Kredit in geringer Höhe, der ohne Sicherheit gewährt wird und armen Menschen die Schaffung einer Existenzgrundlage ermöglicht - gilt als eine der wirkungsvollsten Waffen im Kampf gegen die Armut in der Welt. Auch traditionelle Banken behaupten heute, dass sie diese Leistung anbieten, und die UNO erklärte das Jahr 2005 sogar zum "Jahr des Mikrokredits". Aber stellen diese Darlehen wirklich eine dauerhafte Lösung dar?

Der Dokumentarfilm "Startkapital für die Ärmsten - Die Grameen Bank in Bangladesch" (s.o.) entstand 1995. Er veranschaulicht am Beispiel dreier einheimischer Frauen die Funktionsweise des Mikrokredits. Der Beitrag unter dem Titel "Bangladesch - Startkapital für die Ärmsten" untersucht was aus diesen Frauen zehn Jahre nach Erhalt des Geldes geworden ist, und wie der Mikrokredit ihr Leben verändert hat.

Dokumentation, Bangladesch 2005
Regie: Mark Aardenburg

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