Psychedelic Revolution '67
Release: Psychedelic Revolution '67
- Datum: 04.07.2007
Dokumentarfilm, Deutschland 2007, Erstausstrahlung
Regie: Christoph Drehe
Der Sommer des Jahres 1967 ging als "Summer of Love" nicht nur in die Geschichte der Popmusik ein. Auf allen Ebenen der Kunst, sei es Malerei, Literatur, Musik oder Film, setzten sich einschneidende Veränderungen durch, die eng verbunden waren mit bewusstseinserweiternden Drogen und dem Begriff "Psychedelia". Mit dem zeitlichen Abstand von 40 Jahren erkundet der Dokumentarfilm eine der spannendsten, kontroversesten und einflussreichsten Entwicklungen in der Popkultur und der Gesellschaft weltweit.
1967 ist das Jahr, in dem die Welt begann, sich anders zu drehen: Die ersten Alben von Pink Floyd, The Doors und Jimi Hendrix erscheinen, die Beatles veröffentlichen ihr Album "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" - und der Begriff der "Psychedelia" ist geboren. Die Folgen werden auf ewig sichtbar und hörbar bleiben. Grenzüberschreitende Neuerungen in den Gebieten der Musik, der bildenden Kunst, der Literatur, des Filmemachens und des Blicks der Menschen auf sich selbst machen das Jahr 1967 mit dem "Summer of Love" zu einem Wendepunkt der Jugendkultur und der Entwicklung der Gesellschaft in der westlichen Welt.
Der Dokumentarfilm unternimmt eine Reise zu den Orten, die im Zentrum der "Psychedelic Revolution" von 1967 standen: San Francisco, Los Angeles, New York und London. Sie beginnt in Eugene, Oregon. Dort steht der legendäre grellbunte Bus, mit dem Ken Kesey und seine "Merry Pranksters" ab 1964 quer durch Amerika fuhren, um ihre Acid-Tests-Partys, auf denen mit LSD experimentiert wurde, durchzuführen und ihre Botschaft der psychedelischen Bewusstseinsrevolution zu verbreiten. Den Soundtrack zu den Acid Tests lieferte die befreundete Band "Grateful Dead", die mit ihren magischen Live-Auftritten zu einer der wichtigsten psychedelischen Bands der Westküste werden sollte.
ZUSATZINFORMATION
Wie Ken Kesey leben inzwischen viele der maßgeblich an der psychedelischen Revolution von 1967 Beteiligten nicht mehr. Filmemacher Christoph Dreher will auf seiner Reise durch die USA und England von einigen der Überlebenden erfahren, was aus ihren Haltungen und Utopien aus dem "Summer of Love" geworden ist. In Los Angeles trifft er Kim Fowley, den Produzenten von The Byrds, Blue Cheer und anderen wichtigen Bands der Zeit. Außerdem führt er Gespräche mit Mary Woronov, Mitglied der Warhol-Factory, Johnny Echols, Gründungsmitglied von Love, Dickie Peterson, Sänger von Blue Cheer und dem Musikkritiker Simon Reynolds.
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