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Inseln der Hoffnung - Die Kapverden

Release: Inseln der Hoffnung - Die Kapverden

Inseln der Hoffnung - Die Kapverden
Inhaltsangabe

Die letzten Paradiese sind bedroht. Oftmals hat die Natur keine Chance, der Mensch greift zu spät oder gar nicht ein. Keine Regel aber ohne Ausnahme - und die führt ARTE zu einem der außergewöhnlichsten Flecken dieser Erde: ob einsame Strände oder unberührte Natur, die Kapverden beeindrucken durch ihre opulente Schönheit.

Eine Welt aus Sonne und Wind: Die Kapverdischen Inseln. Die Dokumentation enthüllt eines der letzten Naturparadiese im Atlantik. Ein Paradies für viele Urlauber, aber manchmal die Hölle für die Menschen, die dort leben, wenn sie wieder einmal vergeblich auf Regen warten. Die Dokumentation zeigt das schwierige Zusammenspiel zwischen unberührter Natur einerseits und dem entbehrungsreichen Leben der Kapverdianer. "Es ist gut, wenn Touristen kommen", sagt die kapverdische Sängerin Césaria Evora. Sie hat die Musik der Kapverden berühmt gemacht und damit das Lebensgefühl der Insel-Bewohner westlich der Sahelzone in die Welt getragen. Die Dokumentation besucht die Musikerin in ihrer Heimatstadt Mindelo auf der Insel São Vicente. Césaria Evora hofft, dass die Kapverden durch mehr Besucher auch für Investoren aus dem Ausland interessanter werden. Nur langsam fasst der Tourismus Fuß auf dem Archipel. Dennoch ist er ein Hoffnungsschimmer für viele Kapverdianer, da das Land so gut wie keine Rohstoffe und nur wenig Industrie besitzt.
Sand, Wind und Sonne - das sind die Hoffnungsträger der Wüsteninsel Sal. Am Beispiel von drei Generationen der Familie Barros dokumentiert der Film die Entwicklung der ehemaligen "Salz-Insel". 56 Jahre arbeitete der Großvater in der Saline Pedra de Lume, die der Insel ihren Reichtum brachte. Schon längst ist sie geschlossen. Vater Barros lebt vom Fischen, doch der Enkel hat sich in der "neuen Welt" von Sal eingerichtet. Er arbeitet an einer Surfschule und erfüllt den Urlaubern ihren "Traum vom Paradies". Die Bewohner von Sal haben sich schon weit von ihren afrikanischen Wurzeln entfernt. Ganz im Gegensatz dazu die Rabelados auf der Insel Santiago, die noch immer nach alten afrikanischen Traditionen leben.
Auf der Vulkaninsel Fogo steigen die Besucherzahlen von Jahr zu Jahr, denn die Insel lockt mit einer großen Attraktion: Dem Vulkan "Pico de Fogo". Am Fuße des Feuerbergs, im Dorf Cha das Caldeiras, begegnet das Kamerateam einer außergewöhnlichen Dorfgemeinschaft: Nachfahren von Armand Montrand, einem Franzose, der sich um 1870 auf Fogo niederließ. Er kultivierte nicht nur die Gegend, sondern hinterließ ein bis heute sichtbares Erbe: Blonde Kapverdianer. Ein direkter Nachfahre des berühmten Geschlechts kommt in der Dokumentation zu Wort und spricht über die Zukunft der Menschen auf Fogo. Die Dokumentation nähert sich dem Traum vieler Kapverdianer: Ein Traum von einer besseren Zukunft, von Hoffnungen und Plänen für die vergessenen Inseln, ohne Ausbeutung und ökologische Verwüstung. Wo die Gegenwart oft noch von der Vergangenheit zu leben scheint, zeigt die Dokumentation ungewöhnliche Bilder aus einem der letzten Paradiese der Erde und fragt, ob die Zeit wirklich für die Kapverden arbeiten wird.

Dokumentation, Deutschland 2005, ZDF
Regie: Antje Christ

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