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Der Wolf - Ein Mythos kehrt zurück

Release: Der Wolf - Ein Mythos kehrt zurück

Der Wolf - Ein Mythos kehrt zurück
Inhaltsangabe

Seit Wochen ist die Wölfin Makuyi Herrin über ein acht Hektar großes Areal in den Sawtooth Mountains von Idaho. Es bietet alles, was ihr Wolfsherz erfreut, nur keinen Artgenossen. Das soll sich ändern. Ein Männchen, Akai, wird eigens für Makuyi eingeflogen. Verstehen sich die beiden Tiere, werden sie vielleicht Kinder haben und eine Familie gründen. Für Kost und Logis kommt die Naturschutzbehörde auf. Filmemacher Jim Dutcher zieht zur gleichen Zeit einen Wurf Wolfswelpen groß. Diese will er bald an Akai und Makuyi gewöhnen. Aber niemand weiß, ob die beiden die Jungtiere annehmen und mit ihnen ein Leben wie in einem natürlich gewachsenen Rudel führen werden.

Biologen und Filmleute hoffen, dass vielleicht auch künstlich geschaffene Wolfstrupps auf Dauer zusammenhalten. Wichtige Beobachtungen vor einer geplanten Wiederansiedlung von Wölfen aus Kanada. Gelingt die Wiederansiedlung des Wolfes, geht es nicht nur darum, die bedrohte Tierart zu retten und das misserable Image der erbarmungungslosen Jagd in der Geschichte der Kolonisierung Amerikas zu korrigieren. In erster Linie - und das ist ein äußerst vernünftiges Anliegen - geht es um die Stabilisierung eines sehr komplexen ökologischen Zusammenhangs in der Wildnis. Wölfe regulieren die Tierbestände. Und dabei jagen sie vor allem die kranken und schwachen Tiere.

Der preisgekrönte Film verfolgt eines der vielen Projekte, mit denen Artenschützer und Behörden in den USA noch vor etwa zehn Jahren versuchten, eine breite Öffentlichkeit für das Aussetzen von Wölfen zu gewinnen. Im Süden von Alaska und Kanada war der Wolf 1973 nahezu ausgerottet. Anders als die Indianer hatten ihn die europäischen Einwanderer nicht als ihren Bruder betrachtet und an ihren aus der Alten Welt mitgebrachten Mythos vom "bösen Wolf" festgehalten. Für sie war nur ein toter Wolf ein guter Wolf. Heute gibt es in den USA wieder mehrere Tausend Wölfe, davon etwa 350 in Idaho. Dabei war es nicht einfach, die Akzeptanz der Einheimischen dafür zu gewinnen. Die Biologin Pat Tucker entwickelte das Programm "Botschafter des Wolfes". Ihrer Meinung nach beginnt der Kampf für die Wiedereinbürgerung der Wölfe in den Köpfen. Sie reist deshalb durch des gesamten Westen des Kontinents. In den Schulen möchte sie auf unkonventionelle Weise Kinder und vielleicht auch Erwachsene für ihre Idee gewinnen, und ihnen dabei die Möglichkeit geben, eigene Schlüsse zu ziehen.

Ein Film von Jim Dutcher

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