Wunderbare Welt - Geheimnisse des Indischen Ozeans
Release: Wunderbare Welt - Geheimnisse des Indischen Ozeans
- Datum: 14.01.2007
Vor den Küsten Indiens und rings um seine Inselgruppen liegt eine vielfältige Unterwasserwelt. Gigantische Walhaie, bizarre Röhrenaale und wunderschöne Garnelen bevölkern den Indischen Ozean und das Arabische Meer. In den Korallenriffen wimmelt es von bunten Fischen - und von denen, die sie gerne fressen. Das Meer bietet winzigen Korallentierchen ebenso Nahrung wie gigantischen Mantarochen. Es ist ein Ozean voller Geheimnisse. Die größten Schätze des Indischen Ozeans sind seine Korallenriffe- die bunten Juwelen des Meeres. Steinkorallen sind die Architekten der teilweise riesigen Bauwerke. Sie bestehen aus Kolonien winziger Polypen, die zum Bau ihrer Skelette Kalk produzieren. Die verwinkelten Riffe mit ihren zahllosen Nischen bieten hervorragende Verstecke, in denen kleine Fische vor ihren Feinden Zuflucht suchen. Doch jedes Lebewesen erzeugt feine elektrische Felder, etwa mit einem Herzschlag oder der Bewegung anderer Muskeln. Haie haben einen erstaunlichen sechsten Sinn, mit dem sie diese Energien wahrnehmen können. Ein Beutetier kann sich noch so gut verstecken oder tarnen, seine elektrischen Felder kann es vor den Haien nicht verbergen. Und so gibt es immer ein paar Unglückliche, die den nächsten Morgen nicht erleben. Bei Sonnenaufgang stechen andere Fischer in See: Thunfischfänger. Es kann Tage dauern, einen Schwarm zu finden. Ein guter Hinweis sind Seevögel, die die großen Raubfische oft begleiten. Haben die Männer ihre Beute geortet, dann werfen sie lebende Köder ins Wasser, um die Thunfische anzulocken. Die schnappen schon bald nach allem, was sich bewegt - ob Köder oder blanker Haken. Sobald ein Thunfisch ins Boot gezogen wird, gleitet der Haken von selbst heraus und der Fischer kann ihn wieder auswerfen. Bei dieser Technik keinen Fisch zu verlieren und die Angelschnüre nicht zu verheddern, ist eine Kunst. Um sie zu beherrschen, brauchen die Männer perfektes Timing - und lebenslange Erfahrung. Weitab der Küste des indischen Subkontinents, ganz im Osten, im Golf von Bengalen, liegen Inseln, an denen die Zeit vorbeigegangen zu sein scheint. Bis heute vermeiden viele ihrer Bewohner den Kontakt mit der Außenwelt und der Technik des 21. Jahrhunderts. Die rund 300 Inseln bilden die Spitzen eines unterseeischen Gebirges. Es sind die Andamanen und Nikobaren. Manche von ihnen sind bis heute kaum erforscht. Und auch die See zwischen den Inseln birgt viele Überraschungen: Hier schwimmen Arbeitselefanten durch den Ozean. Ihre Hüter, die Mahouts, lenken sie mit dem Druck der Füße hinter den großen Ohren. Sie müssen manchmal einen Kilometer durch das Meer zwischen den Inseln schwimmen. Die Grauen Riesen in den salzigen Fluten sind nur eines der vielen Geheimnisse, die der Indische Ozean zu bieten hat.
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