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Abenteuer Wissen - Die Spur der Spione

Release: Abenteuer Wissen - Die Spur der Spione

Abenteuer Wissen - Die Spur der Spione
Inhaltsangabe

Auch 16 Jahre nach dem Ende der DDR geben bislang geheime Unterlagen noch Rätsel auf: 1989 hat die SED-Spitze mit allen Mitteln versucht, die Spuren ihres Tuns zu verwischen. Der Zufall will es, dass manche Geheimcodes jetzt erst geknackt werden und damit auch heute noch neue Sachverhalte ans Tageslicht kommen. Die Stasi schreckte auch vor dem Einsatz gesundheitsgefährdender Stoffe nicht zurück, ging es darum, vermeintliche Spione zu entlarven. Recherchen zeigen, welche Methoden Anwendung fanden.

Das gefährliche Erbe des "OTS" Als ein Mitarbeiter der Behörde der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (BstU) 1999 zum ersten Mal eine bestimmte Stasi-Akte in die Hand nahm, löste sich wenig später sein Einmal-Handschuh auf, den er zur Sicherheit übergezogen hatte. War das Papier mit Chemikalien versetzt? Die Akten gehören zum "Operativ-technischen Sektor" (OTS) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), die für konspirative Technik beim MfS zuständig war. Nach dem Vorfall kamen 550 Meter Akten in den Giftkeller der Birthler-Behörde. Nur 10 Prozent konnten bisher eingesehen werden. Die Stasi-Abteilung OTS versorgte die Spione mit technischem Gerät: Kugelschreiber mit Mikrofon, Geheimtinte, Chemikalien und Substanzen für radioaktive Markierungen. Für "Abenteuer Wissen" ermitteln Experten, über welche Geheimwaffen die Stasi verfügte.

Wer waren die wahren Spione? 1990 zerstörte die "Hauptverwaltung Aufklärung" sämtliche Unterlagen, die Auskunft über die internationalen Spitzelnetzwerke der Stasi hätten geben können. 10786 Magnetbänder sind der Vernichtungsaktion entgangen - durch einen Zufall: Seit Jahren sind ein Historiker und ein Computer-spezialist der Stasiunterlagen-Behörde dabei, das Datenpuzzle zu entschlüsseln. Es ist ihnen gelungen, den Code zu knacken. Die Unterlagen, die es eigentlich gar nicht mehr geben sollte, offenbaren detailliert die Tätigkeit von Spionen und enthüllen, wer ein "Superagent" war.

Operation "Psycho" Schwerin, Anfang 1990. Eine junge Ärztin begeht Selbstmord - just als sich ihr Traum eines Umbruchs in der DDR erfüllt. Ein Rätsel, nicht nur für ihre Freunde. Jahre später entdeckt eine junge Wissenschaftlerin in Akten der BStU den wahren Grund für den Selbstmord. Ein Beispiel, wie Geheimdienste systematisch und mit Hilfe psychologischer Erkenntnisse eine Persönlichkeit destabilisieren und zerrütten können. Welche Methoden werden angewendet? Viele Opfer sind so traumatisiert, dass sie sich nur selektiv an Dinge aus der Untersuchungshaft oder den Verhören erinnern können. Psychologen versuchen, ihnen die Erinnerung wieder zu geben.

Moderation: Karsten Schwanke

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