Heilige Kühe
Release: Heilige Kühe
- Datum: 24.11.2006
Dokumentation, Großbritannien 2004, ARTE F, Erstausstrahlung
Regie: Harry Marshall
Welche Veränderungen erfuhren das menschliche Leben und die geographische Beschaffenheit der Welt durch die Kuh? Der Film vermittelt auf ansprechende Weise den Kenntnisstand über diesen dem Menschen so alt vertrauten Wiederkäuer.
Mit der allmählichen Umwandlung von Wildtieren in Haustiere, die sich vor etwa 8.000 Jahren in Mesopotamien, an den Ufern des Indus und in Afrika vollzog, begann eine außerordentliche Geschichte zwischen Mensch und Kuh. Warum domestizierten unsere Vorfahren neben anderen Tieren so vorrangig die Kuh? Sie erfüllte alle für den Menschen notwendigen Kriterien: eine Kuh flieht nicht, lässt sich leicht in Gefangenschaft züchten, ist ertragreich, nicht aggressiv und leicht zu ernähren. Vor allem aber liefert sie die für den Menschen lebensnotwendigen Nährmittel Milch und Fleisch.
Der weltweite Kuhbestand beträgt gegenwärtig rund 1,5 Milliarden Tiere, und in vielen Ländern bestehen sehr intensive Beziehungen zwischen Mensch und Kuh. In England verbringen beispielsweise viele Bauern ihre Tage auf den Feldern mit dem Melken und Füttern der Kühe. Die Massai-Stämme glauben, die Kuh sei ihnen in Urzeiten vom Gott N'gai geschenkt worden - ein Glaube, der auch heute noch das Herzstück ihrer Kultur bildet. Indien verfügt über ein Viertel aller Kühe weltweit. Dies erklärt sich zum Teil daraus, dass die Kuh in der hinduistischen Tradition als heiliges Tier verehrt wird und als zweite Mutter gilt.
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