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Insel am Ende der Welt - Wundersames Tasmanien

Release: Insel am Ende der Welt - Wundersames Tasmanien

Insel am Ende der Welt - Wundersames Tasmanien
Inhaltsangabe

Tasmanien: ein Land wie ein Feenreich. Obwohl die im Südosten Australiens liegende Insel nur die Größe Österreichs hat, findet man hier sämtliche Landschafts- und Klimazonen, die es gibt: vom Regenwald über schneebedeckte Berge, von der Steppe bis zur malerischen Küste. Meist ist die Insel in herrliches Licht getaucht, doch an manchen Tagen hüllt sie sich in undurchdringlichen Nebel ein - gerade so als versuche sie, ihre Geheimnisse zu wahren.

Tasmanien hat eine enorm reiche Tierwelt. Das hat mehrere Gründe: Zum einen bietet die Insel rund um das Jahr ausreichend Nahrung. Zum anderen ist das Land mit knapp 400 000 Einwohnern nur schwach besiedelt. Außerdem fehlen die großen Fressfeinde, da sie vom Mensch weitgehend ausgerottet wurden. Das glaubt man zumindest, denn der größte Räuber unter den Tieren Tasmaniens, der als ausgestorben gilt, ist mehrfach in den letzten Jahren wieder gesichtet worden. Die ersten Siedler nannten ihn Tasmanischen Wolf oder Beutelwolf, denn er jagte die Wallabys, die Wombats und andere Kleinbeutler. Er sorgte dafür, dass die pflanzenfressenden Beuteltiere nicht überhandnahmen, und erhielt so das biologische Gleichgewicht viele Jahrtausende aufrecht.
Doch als die Neuankömmlinge begannen, Schafe zu züchten, wurde der größte Jäger unter den Beuteltieren der Welt plötzlich selbst zum Gejagten. In den 1830er-Jahren wurde eine Belohnung für das Erlegen von Beutelwölfen ausgesetzt. Schon nach wenigen Jahrzehnten war die Art aus weiten Gebieten Tasmaniens verschwunden, doch die Jagd mit Fallen und Hunden ging unvermittelt weiter. Der letzte frei lebende Beutelwolf wurde im Jahre 1930 bei Mawbanna erlegt. In den Köpfen der Tasmanier lebt der Beutelwolf weiter, er ist ein Teil ihrer Vergangenheit. Oder ist er vielleicht noch Gegenwart? Diese Vorstellung ist gar nicht so abwegig. Es gibt Menschen, die ihn gesehen haben.

Tasmanien ist auch die Heimat von allerlei kuriosen Kreaturen wie Schnabeligel, Schnabeltier, Quall und anderen Beutlern, aber auch die Heimat des Teufels. Für die ersten weißen Besucher Tasmaniens konnte nur der Teufel selbst solch ein infernalisches Geschrei veranstalten. So kamen die Tiere zu ihrem Namen: Tasmanische Teufel. Aber sicher standen auch Aussehen und Verhalten Pate bei der Namensgebung. Sie wurden als streitsüchtige schwarze Monster mit roten Ohren in die Kategorie "grässlich" eingestuft. Doch die Tiere sind gar nicht abscheulich und durchaus zum friedlichen Umgang miteinander fähig. Doch auch der Teufel hat, wie sein einziger fleischfressender Mitbewohner, ein großes Problem. Er ist vom Aussterben bedroht, eine Krankheit sucht die Tasmanischen Teufel heim.
Nur wenige ihrer Geheimnisse hat diese Insel Tasmanien bisher preisgegeben. Könnte es sein, dass in dieser Welt, die wie einem Traum entsprungen erscheint, alle Tiere eine weitere Chance haben, vielleicht sogar eine als ausgestorben geglaubte Tierart überlebt hat? Angelika Sigl versucht in ihrer Dokumentation, diesen Schleier ein wenig zu lüften, und führt den Zuschauer dabei durch eine atemberaubende Natur.

Ein Film von Angelika Sigl (2006)

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