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Der Duft der Tafelberge: Neblina

Release: Der Duft der Tafelberge: Neblina

Der Duft der Tafelberge: Neblina
Inhaltsangabe

Die so genannten "Tepuis", die ihren Namen den Indianern verdanken, die sie als Sitz ihrer Götter verehren, wurden erst vor wenigen Jahren entdeckt, und erst vor kurzem haben sich die ersten wissenschaftlichen Expeditionen an die Ersteigung ihrer schroffen Steilwände gemacht. Sie fanden dort eine Pflanzen- und Tierwelt vor, die zu 80 Prozent aus endemischen - also nur dort vorkommenden - Arten besteht und bisher der Wissenschaft unbekannt waren. Tatsächlich sind die Tepuis "Inselberge" mit von der Welt zu ihren Füßen völlig isolierten Ökosystemen. Über Jahrtausende hat sich auf ihnen das Leben nach eigenen, von den extremen klimatischen Bedingungen mit ihrem ständigen Wechsel von Wind, Regen und kaum einen der brennenden Sonnenstrahlen durchlassendem Nebel nach eigenen Evolutionsgesetzen entwickelt. In dieser von der ständigen Erosion geformten Mondlandschaft existiert eine vom Rest der Welt abgeschottete bizarre Flora und Fauna in einem prekären Gleichgewicht. Ein französisch-amerikanisches Team unternahm im Dezember 1998 eine wissenschaftliche Expedition zu mehreren dieser Tepuis, um die ungewöhnliche Schönheit dieser unbekannten Berge zu erkunden und im Film festzuhalten. Die Arbeit der Wissenschaftler bestand hauptsächlich in der Identifikation kaum bekannter oder bisher nicht beschriebener Tier- und Pflanzenarten. Doch dazu mussten sie zunächst einmal die Gipfel der Tafelberge zu Fuß besteigen. Zum Expeditionsteam gehörten darüber hinaus Geruchsforscher, die erstmals an Ort und Stelle versuchen wollten, die Düfte und Gerüche von Blüten, Moosen und Pflanzen zu untersuchen und einzufangen. Weltweit der erste Versuch dieser Art, bei dem ein so genannter "Head-Space"-Gaschromatograf eingesetzt wurde - ein erstaunliches High-Tech-Gerät, mit dem die Geruchsmoleküle von Blüten eingefangen werden können, ohne sie zu beschädigen oder von der Pflanze zu trennen.

Denn der Film mit seinen außergewöhnlichen Bildern und Aufnahmetechniken (zum Beispiel Kamerakran oder Endoskopiekamera) will eben ein breites Publikum nicht nur auf die Schönheiten, sondern auch auf die Schutzbedürftigkeit der Tepuis aufmerksam machen, damit diese kostbaren Schmuckstücke unserer Welt auch kommenden Generationen noch erhalten zu bleiben.

Regie: Antoine de Maximy Henri Herré

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