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Gruenschnaebel - Die Welt aus Kinderaugen

Release: Gruenschnaebel - Die Welt aus Kinderaugen

Gruenschnaebel - Die Welt aus Kinderaugen
Inhaltsangabe

Gruenschnaebel - Die Welt aus Kinderaugen

Sieben Kinder zwischen acht und 13 Jahren wissen schon genau, was sie werden wollen: Rennfahrer, Pfarrerin, Model, Wrestling-Reporter, Opernsängerin, Steinesammler und Tänzerin.

Der Dokumentarfilmer Calle Overweg taucht in seinem Abschlussfilm an der Filmakademie in Berlin ganz in die Welt der Kinder ein. Er nimmt sie ernst in ihren Ambitionen, Wünschen und Sorgen.

Spielerischer Ernst

Aber es kommen auch die Erwachsenen vor, Eltern und andere Bezugspersonen, die häufig mehr Zeit mit den Kindern verbringen als die Eltern. Die sieben Kinder verfolgen ihren Berufswunsch teils spielerisch, teils diszipliniert - in jedem Fall aber mit großer Ernsthaftigkeit. Daneben gehen sie natürlich zur Schule, passen auf ihre jüngeren Geschwister auf, versorgen den Haushalt oder spielen ganz einfach.

Wer oder was bestimmt den Berufswunsch von Kindern und ihre Entfaltungsmöglichkeiten? Der Film wirft diese Frage auf und bietet eine Fülle von Denkanstößen zum Verhältnis von Erziehung, Milieu, Prägung, gesellschaftlichen Möglichkeiten und kindlichen Eigenarten. Unwillkürlich fühlt man sich an die eigene Kindheit erinnert oder fängt an zu überlegen, welchen Einfluss man auf die Kinder in seiner unmittelbaren Umgebung hat.

Aus der Perspektive der Kinder
Calle Overweg über seinen Film

"Von etwa 50 Kindern, die sich auf meine Anzeige "Suche Kinder, die schon wissen, was sie werden wollen" gemeldet hatten, habe ich die sieben Protagonisten des Films nach einem Gespräch ausgesucht. Ich wollte keine Statistik erstellen, wie viele Kinder welchen Beruf ergreifen wollen, sondern eine Sammlung möglichst archetypischer "Kindheits-Dramen" schaffen.

Im Kontrast der Milieus und Charaktere ist aus den Einzelporträts etwas Neues entstanden: Eine Ahnung von der unglaublichen Prägung, aber auch von der wundersamen Widerstandskraft von Kindern, eine Erinnerung an die eigenen Kindheitsdramen und die Gewissheit, dass auch in der Kindheit die Abgründe des Lebens schon offen stehen. Die Perspektive der Kinder war bestimmend für die Perspektive des Films, der aber selbst niemals kindlich werden sollte. Es galt, das Erleben der Kinder so dicht wie möglich nachzuvollziehen. Die Eltern kamen nur dann zu Wort, wenn ihre Erzählung zur Beschreibung des Kindes notwendig war.

In der Gesamtanlage des Films musste eine Balance zwischen Gesellschaftsbild und Einzelporträt hergestellt werden. So wurden beim Schnitt zunächst die Einzelporträts in sich fertig gestellt und erst dann die "Verschachtelung" entwickelt: Was bedeutet Chancengleichheit? Welche Erziehung zeigt welche Ergebnisse? Sind Videospiele wirklich brutal? Welche Kindheitserlebnisse hatte ich selbst? Diese und viele Fragen mehr schwingen im Film mit, ohne offen gestellt zu werden."

Dokumentarfilm Deutschland 1997
Buch und Regie: Calle Overweg
Kamera: Frank Amann, Calle Overweg
Schnitt: Yvonne Loquens
Produktion: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb)
Redaktion: Claudia Tronnier
Länge: 102 Minuten

Release-Infos:
File Format: AVI
File Size: 810.21 MB
Play Time: 1:42 h
Video Header Info
Video Codec: DivX 5.21 2-pass
Video BitRate: 979 kBit/s
Video Frames/Sec: 25.000
Width x Height: 640 x 480
Audio Header Info
Audio Codec: MPEG-1, Layer 3
Audio BitRate: 121 kBit/s
Audio Channels: 2 (Stereo)
Audio SampleRate: 48.000 kH

ED2K-Links

Für diese Downloadart benötigst du die Software eMule oder einen vergleichbaren P2P-Client.

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