When We Were Kings
Dokumentarfilm, USA 1996, 84 Minuten
Orginal mit Untertitel

Originaltitel: When We Were Kings

Regie: Leon Gast

Mit
Muhammad Ali, George Foreman, Don King, James Brown, B. B. King

Als Cassius Clay alias Muhammad Ali 1974 im afrikanischen Zaire gegen den Schwergewichtsweltmeister George Foreman antrat, gewann der an sich schon spektakuläre Kampf eine weitere, tiefere Bedeutung. Er symbolisierte die Rückkehr der schwarzen Amerikaner in das Land ihrer Vorväter. "Wir wurden als Sklaven aus Afrika verschleppt, und nun kom-men wir als Sieger zurück", jubelte Box-Promoter Don King. Foreman war der Champ, aber Ali Held der Massen. Er verkörperte ein neues schwarzes Selbstbewusstsein, das den Rassismus ächtete. Er konvertierte zum Islam (Foreman wurde später christlicher Priester!). Er verweigerte den Dienst in Vietnam mit der Begründung "Kein Vietcong hat mich je Nigger genannt" - woraufhin der Boxverband ihm den Titel aberkannte. Dass Ali ihn ausgerechnet in Afrika zurückgewinnen wollte machte den Kampf noch dramatischer.

Hintergrund:
Regisseur Leon Gast brauchte 20 Jahre, um seine während des Aufenthalts von Ali in Afrika gedrehten 400 Film-Stunden zu einem Film zu verarbeiten. „Das Resultat ist einer der außergewöhnlichsten Sportfilme aller Zeiten: Er zeigt den fightenden, wütenden und akklamierenden Ali, aber auch die Angst des Boxers vor der ersten Runde.“ (CINEMA)

„… in diesem oscargekrönten Film geht es vor allem auch um das politische Umfeld, die Situation der Schwarzen in den USA, den Kampf Alis gegen die Unterdrückung

Release-Infos:
File Format: AVI
File Size: 599.87 MB
Play Time: 1:19 h
Video Header Info
Video Codec: DivX 5.21 2-pass
Video BitRate: 920 kBit/s
Video Frames/Sec: 25.000
Width x Height: 688 x 384
Audio Header Info
Audio Codec: MPEG-1, Layer 3
Audio BitRate: 125 kBit/s
Audio Channels: 2 (Stereo)
Audio SampleRate: 48.000 kHz