die story: Milliarden-Monopoly
Release: die story: Milliarden-Monopoly
- Datum: 08.07.2005
die story: Milliarden-Monopoly
Die verschwiegenen Geschäfte der Oppenheim-Esch-Holding
Das Kölner Bankhaus Sal. Oppenheim ist die größte Privatbank Europas. Seit mehr als 200 Jahren legt Deutschlands Geldadel hier sein Vermögen gewinnbringend an. Sal. Oppenheim gilt als seriös - und verschwiegen.
Besonders diskret betreibt die Bank Immobilienfonds mit dem ehemaligen Maurerpolier Josef Esch. Wohl nicht ohne Grund, denn die Methoden des inzwischen zum Großinvestor aufgestiegenen Esch sind seit langem umstritten. Vor allem in Köln macht die Oppenheim-Esch-Holding milliardenschwere Geschäfte mit der Stadt. Der klammen Kommune finanziert sie große Immobilienobjekte und kassiert dafür über Jahrzehnte sichere und lukrative Mieten. "Wie eine Krake" habe sich der Fonds in der Stadt ausgebreitet, so der frühere Kölner Regierungspräsident Franz-Josef Antwerpes.
Die WDR-Autoren Ingolf Gritschneder und Georg Wellmann sind den verschwiegenen Geschäften der Oppenheim-Esch Holding in Köln nachgegangen und zeigen, mit welchen Methoden milliardenschwere Deals mit der Kommune eingefädelt werden. Ein System, von dem Kritiker behaupten, dass es den Investoren konkurrenzlose Renditen auf Kosten des Steuerzahlers ermöglicht - nicht zuletzt durch beste Kontakte bis in die Spitzen der Politik.
Der Film zeigt am Beispiel von zwei Großprojekten, wie wichtige Entscheidungen zugunsten der Oppenheim-Esch-Holding hinter verschlossenen Türen fallen. Der Rat der Stadt Köln sei dabei "nach Strich und Faden gelinkt worden", meint Ex-Regierungspräsident Antwerpes nach Einsicht in das Recherchematerial der Autoren.
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