tierzeit - Monsteraale - Die Welt der Muränen
Release: tierzeit - Monsteraale - Die Welt der Muränen
- Datum: 17.05.2005
Schon die Römer der Antike schätzten sie als Leckerbissen. Sie mästeten Muränen in so genannten "Vivarien", den wohl ersten künstlichen Fischteichen. Dem Redner Hortensius soll eine Muräne seines Fischteiches so ans Herz gewachsen sein, dass er geweint haben soll, als sie starb. Und es waren auch die Römer, die erkannten, dass sich mit diesen Fischen hervorragend der Grausamkeit frönen ließ. So wird davon berichtet, dass sie verurteilte Sklaven in einen Muränenteich werfen ließen, um zu sehen, wie die hungrigen Tiere den ganzen Menschen auf einmal zerrissen. Solche Geschichten klingen sicherlich übertrieben, aber unheimlich dürften Muränen auch heute noch auf die meisten Menschen wirken.Ihr Gebiss ist beeindruckend, sie können eine Größe von drei Metern und mehr erreichen, und sie verteidigen ihr Revier aggressiv. Viele Arten gelten als extrem angriffslustig, und so geschieht es zuweilen allzu sorglosen Sporttauchern, dass sie beim handgreiflichen Erkunden der Unterwasserlandschaft mit einer Muränenschnauze Bekanntschaft machen. Und das kann schlimme Folgen haben, denn Muränen besitzen in der Gaumenschleimhaut sitzende Giftdrüsen. Einige Arten gelten als so giftig, dass auch ein Mensch an ihrem Biss sterben kann. Die Tiere, die zur Familie der Aale gehören, bewohnen alle tropischen und subtropischen Meere. Meist leben sie an felsigen Küsten oder in Korallenbänken, in deren Löchern und Spalten sie sich tagsüber verbergen. Erst mit Beginn der Dämmerung verlassen sie ihre Verstecke, um auf Nahrungssuche zu gehen. Rund um die Similan-Inseln vor der thailändischen Küste hat sich tierzeit-Moderator Dirk Steffens, begleitet von dem erfahrenen Taucher Klaus Orlik, auf eine Tauchexpedition in die Welt der Muränen aufgemacht. Aggressive Gelbkopfmuränen, die gleich zum Angriff ansetzten, Weißmaulmuränen in einer Barbierstube, eine riesige Pompa mit Heißhunger und dutzende Muränen beim Angriff auf ihr eigenes Spiegelbild - die Reise zu den Monsteraalen hat an spektakulären Begegnungen nichts zu wünschen übrig gelassen.
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