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Der schwarze Tod - Pest im Mittelalter

Release: Der schwarze Tod - Pest im Mittelalter

Der schwarze Tod - Pest im Mittelalter
Inhaltsangabe

Erschöpft von der Schlacht erreichen die Krieger ihr Dorf. Freudig werden die Überlebenden von ihren Angehörigen begrüßt. Sie umarmen sich und wollen das Wiedersehen feiern. Doch der Schwarze Tod hat bereits zugeschlagen. Unbemerkt wechseln mit Pest- Erreger infizierte Flöhe den Wirt. In nur wenigen Tagen hat die Seuche die Bewohner des kleinen Städtchens dahingerafft.

Sporadisch auftretende Krankheitsfälle belegen - die Pest ist noch nicht ausgerottet. Moderne Hygienemaßnahmen jedoch verhindern eine ähnliche Ausbreitung wie sie im Mittelalter die Menschen heimsuchen konnte. Zwischen 1347 und 1350 streift der schwarze Sensenmann durch Europa. Das entsetzliche Wüten von Yersina pestis, der Erreger konnte erst 1894 identifiziert werden, geht als größte Katastrophe in die europäische Geschichte ein. Bisher nahmen Forscher an, dass etwa ein Drittel der Bevölkerung qualvoll an der Beulenpest starb. Neuen Erkenntnissen zu Folge erlagen jedoch mehr als die Hälfte der 80 Millionen Europäer der tödlichen Krankheit. Vermutlich brachten die Mongolen die Seuche mit. Die aus der Feder des Gabriele de Musis aus Piacenza stammende Geschichte, dass die asiatischen Krieger die Pest-Toten mit Katapulten in feindliche Städte schossen, gehört nach Meinung von Experten kriegsüblicher Gräuelpropaganda an. Für die Infizierten gab es keine Rettung.

Trotz ausgefeilter Schutzmaßnahmen hatten meist auch die behandelnden Ärzte nicht mehr lange zu leben. Rund um die Uhr mussten Totengräber Leichen beerdigen. Damals wussten die Menschen noch nicht, dass von den Verstorbenen keine Ansteckungsgefahr ausgeht. Im Glauben, die verheerende Krankheit bannen zu können, wurden die leblosen Körper mit Kalk bestreut. Bei einem kürzlich freigelegten Massengrab geben die weißen Spuren den Archäologen einen deutlichen Hinweis. Eine DNS-Analyse soll die Todesursache endgültig klären.

Der Dokumentarfilm beleuchtet ein dunkles Kapitel europäischer Geschichte. Eindrucksvolle Spielszenen veranschaulichen den verheerenden Siegeszug der Pest.

Regie: Nick Upton, Chris Cox und Lynne Hill

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