Das Hartz IV-Experiment - Selbstversuch einer Journalistin
Release: Das Hartz IV-Experiment - Selbstversuch einer Journalistin
- Datum: 04.03.2005
"Hartz IV" ist zum Schlagwort geworden für den tiefsten Einschnitt in das deutsche Sozialsystem seit 1949. Kein Begriff prägte die Nachrichten der vergangen Monate so kontinuierlich, erregte die Gemüter von Millionen Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern so heftig. Was bedeutet Hartz IV für die Betroffenen? Wie kommen sie mit den erwarteten finanziellen Einbußen zurecht? Die Zeitungsreporterin Barbara Hardinghaus vom Hamburger Abendblatt wollte es wissen und machte einen Selbstversuch. Den gesamten August lebte sie ausschließlich vom neuen Regelsatz, dem so genannten Arbeitslosengeld II - zehn Euro am Tag, für die 29-jährige Journalistin eine Herausforderung. "Überleben war das, aber nicht leben", meint sie. Doch für sie sei alles nur ein Experiment gewesen, für andere die harte Realität, und das mache schon einen Unterschied. Anschauliche Antworten auf ihre Fragen hat Barbara Hardinghaus in der Praxis gefunden. Am eigenen Leib konnte sie erfahren, wie ein Arbeitslosengeld II-Empfänger seinen Kühlschrank füllt, wie er satt wird, wie viel es kostet, in der Stadt mobil zu sein, wie aussichtslos es ist, eine billige Wohnung zu finden, und was es bedeutet, dass die Freizeit nichts mehr kosten darf. Filmautor Carsten Rau hat die Reporterin Barbara Hardinghaus während ihres Selbstversuchs mit einem Kamerateam begleitet und Menschen kennen gelernt, für die "Hartz IV" in Zukunft kein Experiment, sondern Realität sein wird.
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