Das Limit - Highspeed auf der Schiene
Release: Das Limit - Highspeed auf der Schiene
- Datum: 13.02.2005
Nachdem die erste Dampflokomotive in Betrieb gegangen war, wurden Züge mit der Zeit schneller und schneller: 150, 300 und sogar 550 Kilometer in der Stunde. Mit den schnellsten Maschinen von heute befasst sich diese Episode der DISCOVERY CHANNEL-Dokumentarserie "Das Limit" und wirft gleichzeitig einen Blick auf die Zukunft der Eisenbahn.
Eisenbahnen von heute sind das Ergebnis einer fast 200 Jahre währenden Entwicklung. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Lokomotiven gebaut, wie die Mylord von George Stephenson und schließlich die Rocket von Stephensons Sohn Robert.
Aus diesen frühen Dampfmaschinen wurden im Laufe der Zeit Elektro-, Diesel- und Hochgeschwindigkeitszüge. Heute sind Züge aus dem Güter- und Personenverkehr nicht mehr wegzudenken. Der Acela Express der Eisenbahngesellschaft AMTRAK ist der schnellste Zug der Vereinigten Staaten. Angetrieben von 12.500 PS braust er mit 240 Stundenkilometern den Northeast Corridor entlang. Auf der Strecke von New York City nach Washington D.C. würde der Acela nur zehn Minuten später ankommen als ein Flugzeug, das dieselbe Strecke geflogen ist.
Vom Aussehen her ähnelt der kanadische Jet Train zwar dem Acela, aber seine Technik ist völlig anders, denn er wird nicht mit Strom versorgt. Eine Turbine PWU-150 sorgt für den dieselelektrischen Antrieb. Außerdem ist diese Turbine so leicht, dass der Jet Train eine Maximalgeschwindigkeit von 250 Stundenkilometern erreicht.
Genauso schnell fährt der Pendolino Britannico. Diese Neigezüge sollen in Zukunft die Fahrzeit von London nach Glasgow beziehungsweise Edinburgh von fünfeinhalb auf vier Stunden reduzieren.
Fortschrittlich im Eisenbahnbau sind auch die Japaner. Sie verfügen über die schnellsten und sichersten Züge und vor allem über ein gut ausgebautes Schienennetz. So zischen die so genannten Bullet Trains, also "Geschoss-Züge", mit 257 Stundenkilometern auf den Shinkansen, den neuen Hauptstrecken, zwischen Tokio und Osaka entlang.
Doch die schnellsten Züge überhaupt fahren in Frankreich. Der TGV, Trains à Grande Vitesse, ist mit 515 Kilometern wohl der Champion unter den Hochgeschwindigkeitszügen. Auf dem gut ausgebauten Schienennetz erreicht der TGV mit einer Normalgeschwindigkeit von 274 Stundenkilometern inzwischen fast jede Gegend Frankreichs.
Deutschlands Antwort auf den TGV war der ICE, der Intercityexpress. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 280 Kilometern in der Stunde gehört auch er zu den schnellsten Zügen der Welt.
Doch wie das Unglück von Eschede 1998 gezeigt hat, können technische Fehler immer wieder Menschenopfer fordern. So liegt die Zukunft im Zugverkehr bei den Magnetschwebebahnen, wie dem Maglev in Japan, der mit seinen 552 Stundenkilometern den vom TGV aufgestellten Weltrekord gebrochen hat oder dem Transrapid, der sich in China bereits bewährt hat.
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