Die größten Projekte der Welt - Tunnel Durch Die Alpen
Release: Die größten Projekte der Welt - Tunnel Durch Die Alpen
- Datum: 11.02.2005
Nur mit den TBMs ist das gewaltige Projekt überhaupt möglich. Der Durchmesser der Bohrköpfe dieser Tunnelbohrmaschinen entspricht der Höhe eines dreistöckigen Hauses. Über 300 Meter lang sind die Maschinen und können sich bis zu 40 Meter pro Tag durchs Gestein fressen. Diese Episode der DISCOVERY CHANNEL-Dokumentarserie Die größten Projekte der Welt beschäftigt sich mit dem Gotthard-Basistunnel - ein zentraler Teil der so genannten Neuen-Eisenbahn-Alpen-Transversale.
Bei der Schweiz denkt die Welt an eine Postkarten-Idylle.
Doch die Realität sieht auch anders aus. Wegen seiner zentralen Lage in Europa leidet die Schweiz besonders unter dem internationalen Transitverkehr. Etwa 14 Millionen Fahrzeuge - Tendenz steigend - überqueren hier pro Jahr die Alpen. Wenn die Entwicklung ungebremst so weiterginge, drohte dem Land der Verkehrskollaps. 1992 sprechen sich die Schweizer Wähler dafür aus, dass etwas getan werden muss. Sie stimmen für ein etwa 20 Milliarden Euro teures Projekt, die "Neue-Eisenbahn-Alpen-Transversale" - ein Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnnetzwerk, das die Schweiz mit den wichtigsten Städten Europas verbindet. Kernstücke des Unternehmens sind zwei gewaltige Tunnel - beide länger als alle Gebirgstunnel, die je gebaut wurden. Der kürzere der beiden - der Lötschberg-Basistunnel - erstreckt sich 35 Kilometer zwischen Rutigen und Steg. Der mit 57 Kilometer deutlich längere liegt weiter östlich zwischen Erstfeld und Bodio. Nach dem gleichnamigen Massiv, durch das er führt, wird er "Gotthard-Basistunnel" genannt. Drei Mal länger, als der bisher längste Gebirgstunnel wird der Gotthard-Basistunnel allein etwa sieben Milliarden Euro kosten. Der Weg des Tunnels führt durch den Fuß des Gotthard-Massivs. Da die Route gerade ist und keine nennenswerte Steigung aufweist, können Güterzüge auf ihr Geschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometer pro Stunde erreichen. Das ist mehr als doppelt so viel, wie bisher. Und Passagierzüge werden sogar noch schneller - bis zu 230 Kilometer pro Stunde. Die bisherigen neun Stunden von Mailand nach München würden auf fünf Stunden schrumpfen.
Die von den Schweizer Wählern geforderten Bedingungen stellen eine enorme Herausforderung für die Ingenieure und Baufirmen dar. Da wäre zuerst einmal die Garantie, dass der Tunnel - mindestens - 100 Jahre halten wird. Zudem muss der Tunnel auch schnell gebaut werden. Und wenn die Bauträger ihr Budget überziehen, oder das Projekt durch ihren Fehler verzögert wird, dann müssen sie mit empfindlichen Geldstrafen rechnen. Der Plan, den die Ingenieure für den Gotthard-Basistunnel vorlegen, soll Wirtschaftlichkeit und Sicherheit in nie da gewesener Weise vereinigen: Zwei getrennte Tunnel in Nord-Süd-Richtung schließen das Risiko eines Frontalzusammenstoßes aus. Größtmögliche Sicherheit gewährleisten Querschläge im Abstand von etwa 300 Metern. Durch sie können Rettungskräfte und Unfallopfer schnell von einer Röhre in die andere gelangen. Daneben gibt es noch zwei so genannte Multifunktionsstellen, an denen im Notfall auch Züge die Röhren wechseln können. Dazu kommen Nothalt-Stationen: Sie bestehen aus einer Reihe kleiner Durchgänge, die in einen Fluchttunnel münden, der über die Hauptröhren hinwegführt. Jeder der beiden Tunnel verfügt über zwei dieser Stationen.
Wegen seiner Länge wird der Gotthard-Basistunnel nicht nur von den beiden Enden her ausgeschachtet werden - ein solches Unterfangen würde beim heutigen Stand der Technik 20 Jahre dauern -, sondern auch von mehreren Angriffspunkten in der Mitte her. Zu diesen Abgriffspunkten müssen erst Verbindungstunnel - und im Fall des Abschnitts Sedrun - auch ein 800 Meter Tiefer Schacht gegraben werden. Den Löwenanteil der Arbeiten verrichten gigantische Tunnelbohrmaschinen oder TBMs. Der Durchmesser ihrer mit so genannten Rollmeißeln bestückten Bohrköpfe entspricht der Höhe eines dreistöckigen Hauses. Über 300 Meter lang sind die Maschinen, die nicht nur den harten Fels zermalmen und abtransportieren, sondern die rohen Tunnelwände auch gleich mit Stahlankern und Spritzbeton sichern. Bis zu 40 Meter können si Common Media Info
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