Die größten Projekte der Welt - Das Ultimative Containerschiff
Release: Die größten Projekte der Welt - Das Ultimative Containerschiff
- Datum: 16.01.2005
Die größten Projekte der Welt - Das Ultimative Containerschiff
Sie sind die größten Schiffe, die es gibt: Containerschiffe. Diese Episode der DISCOVERY CHANNEL-Dokumentarserie "Die größten Projekte der Welt" zeigt, wie einer dieser gigantischen Schwimm-Container entsteht und wie der Betrieb zur See und im Hafen abläuft.
Die Hanjin Washington ist eines der größten Containerschiffe der Welt. Mit 2.650 Containern ist es voll beladen. Jeder dieser Container hat die Größe eines Schulbusses und wiegt bis zu 25 Tonnen. Um eine solch gewaltige Last aufzunehmen, muss der Frachter natürlich entsprechend groß sein.
Mit über 300 Metern Länge, einer Breite von fast 50 Metern und über 100.000 Bruttoregistertonnen, kurz BRT, zählt die Hanjin Washington zu den größten Schiffen überhaupt.
Im Vergleich sind frühere Riesen der Meere, wie die Titanic mit gerade mal 25.000 BRT oder das Schlachtschiff Bismarck mit 52.000 BRT eher klein. Einzig die US-amerikanischen Flugzeugträger können da mithalten.
Der Trend im Containerschiffbau geht eindeutig in die Richtung, dass immer größere Frachter benötigt werden, um die Warenströme der Welt zu bewältigen. Immerhin werden 90 Prozent aller Waren auf dem Wasser transportiert.
Die Adrian Maersk ist eines dieser neuen Containerschiffe, die noch einmal 20 Prozent mehr Kapazität haben als die Hanjin Washington. Dieses Schiff wird mit der so genannten Modular-Bauweise gefertigt. Das Schiff wird in verschiedene Sektionen eingeteilt. Diese werden dann einzeln gefertigt und später zusammengesetzt. Der Vorteil liegt darin, dass so der Bau wesentlich schneller vonstatten gehen kann und somit die Kosten deutlich geringer sind als bei einer herkömmlichen Produktion. Ein ähnliches Konzept wird auch von Boeing und Airbus bei der Flugzeugfertigung angewendet.
Doch die riesigen Dimensionen bringen nicht nur Vorteile mit sich. Die Hanjin Washington hat immer wieder Probleme beim Einfahren in Häfen und beim Anlegen. Das Schiff ist auf Grund seiner Größe auf engem Raum nur sehr schwierig zu manövrieren und erfordert von Kapitän, Mannschaft und Lotsen enormes Können und großes Geschick.
Der Hafen von Long Beach zählt zu den größten der Welt und trotzdem ist er eigentlich zu klein für Schiffe dieser Dimension. Wie im Transportgewerbe üblich, herrscht auch auf See ein gewaltiger Termindruck, was zur Folge hat, dass die Ent- und Beladezeiten minimiert werden müssen.
Containerschiffe stellen höchste Anforderungen an die Logistikabteilungen eines jeden Hafens. In einer 10-stündigen Schicht müssen die Hafenarbeiter über Tausend dieser Container bewegen. Die Grenzen des Möglichen scheinen erreicht. Wenn die Adrian Maersk fertig gestellt ist und die Weltmeere befährt, werden neue Ent- und Beladetechniken in den Häfen entwickelt werden müssen, um mit derart gigantischen Frachtmengen fertig zu werden.
Quelle: http://www.discovery.de/de/pub/tv/wissenschaft/itempageW/item_ID/4639/seriesteaser/no#
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