Die Dokumentation von Niels Folta über die wohl bekannteste Hardrock-Band erzählt die Geschichte der anglo-australischen Gruppe und präsentiert musikalische Raritäten, die selbst hartgesottene AC/DC-Fans überraschen werden.
"AC/DC" steht im Englischen nicht nur als Abkürzung für "Gleichstrom/Wechselstrom", sondern ist der Name einer der erfolgreichsten Bands der 70er Jahre, bekannt für knackigen Sound und Spannung in der Hardrockszene. Entstanden ist die anglo-australische Gruppe in Sydney 1973. Ihre Karriere begann 1975. Mit dem Debütalbum "High Voltage" (1976) war der Name der Band bereits Programm: Hardrock kombiniert mit provokativen Showeinlagen, bizarren Outfits und machohaften Texten. AC/DC ließen keine Gelegenheit aus, ihr "Bad-Boy-Image" zu pflegen und wurden durch Auftrittsverbote erst recht populär. Mit "TNT" legten sie eine erfolgreiche LP nach. Auf dem Album "Let There Be Rock " (1977) sind die ersten Ansätze dessen erkennbar, was später unter der Bezeichnung "Heavy Metal" Furore machen sollte. Nach dem Tod des Leadsängers Bon Scott im Jahr 1980 erschien "Back in Black" mit dem neuen Frontmann Brian Johnson, ein Album, das musikalisch zu den besten Einspielungen der Gruppe gehört. Einen weiteren Höhepunkt bildete 1990 das Album "The Razors Edge". Ihrem erfolgreichen 17. Studioalbum im Jahre 2000 "Can't Stop Rock 'n' Roll" folgte erneut eine Welttournee.

AC/DC
Musik, Deutschland 2001,
Regie: Hannes Rossache