Tiefer, schneller, breiter – Auto-Tuning wird in Deutschland immer beliebter. BIZZ zeigt in den kommenden Wochen immer dienstags die Welt des glänzenden Chroms, der breiten Reifen und wummernden Bässe. Tuning-Spezialisten aus Nürnberg versuchen für BIZZ, einen nahezu schrottreifen VW-Bus (Baujahr 1968, Wert 1.500 Euro) in ein aufgemotztes Mobil der Superlative zu verwandeln. Acht Wochen lang wird geschweißt, geschraubt, aus- und eingebaut.

Ob Breitreifen, Spezialfelgen, "gechopptes" ("tiefergelegtes") Dach oder extra angefertigter Speziallack aus den USA, ob DVD-Player, Monitore, Navigationssystem oder eigens entworfenes Ziffernblatt im Tacho – für den BIZZ-Bus ist nur das beste gerade gut genug. Insgesamt werden Materialien und Technik im Wert von 60.000 Euro in den Extrem-Umbau gesteckt. "Das gab es noch nie. Aus dem braven Camping-Bus wird ein futuristisches Unikat der Superlative", sagt BIZZ-Moderator Stefan Gödde.

In der Reihe "BIZZ motzt auf" wird fünf Wochen lang dienstags nach TV total die Verwandlung des Camping-Busses in ein getuntes Hightech-Mobil gezeigt – und die Zuschauer können das extreme Unikat gewinnen: Der BIZZ-Bus wird unter den BIZZ-Zuschauern verlost! Darüber hinaus gibt es jede Woche einen weiteren Preis zu gewinnen.

Das Geschäft mit dem Tuning boomt. Nach Angaben des Verbandes Deutscher Automobil-Tuner e.V. (VDAT), einer Interessenvertretung der deutschen Tuningbranche, wird in diesem Jahr in Deutschland in diesem Sektor ein Umsatz von 4,4 Milliarden Euro erwartet – zwei Prozent mehr als im Jahr 2003. Mittelweile sei, so der VDAT, hierzulande jedes fünfte Auto mit Tuning-Teilen ausgerüstet – vom Leichtmetallrad über das Sportfahrwerk und die Breitreifen bis zum Komplett-Umbau.