Am Ende der Welt - Reise durch Feuerland und Patagonien
Release: Am Ende der Welt - Reise durch Feuerland und Patagonien
- Datum: 04.01.2005
Sehnsucht: Patagonien, Feuerland. Magische Landschaften am Ende der Welt. Doch was ist aus den Ureinwohnern der Region geworden, deren Vorfahren einst über die Beringstraße und Alaska einwanderten und bis in den äußersten Süden weiterzogen?
Was ist von ihrer Kultur geblieben? Und was verbindet die Bewohner Feuerlands und Sibiriens bis auf den heutigen Tag? In atemberaubenden Bildern zeigen die beiden Filme von Klaus Bednarz die geheimnisvolle Landschaft am südlichen "Ende der Welt", ihre raue und zugleich wunderschöne, ebenso abweisende wie faszinierende Natur. Im Mittelpunkt aber stehen der Mensch und sein nicht enden wollender Kampf um das Überleben in einer extrem lebensfeindlichen Region. Auf seiner mehrmonatigen Reise durch Feuerland und Patagonien sprach Bednarz mit Gauchos und Goldgräbern, Fischern und Viehzüchtern, Indianern und Missionaren, Großgrundbesitzern und Landarbeitern, Umweltschützern und Anthropologen, Seeleuten und Nachfahren der ersten europäischen Siedler. Und er fand auf Feuerland die letzte Yamana-Indianerin, die noch die Sprache ihres Volkes spricht.
Die Reiseroute:
Die erste Etappe der filmischen Reise beginnt bei den Mapuche-Indianern im Süden Chiles, dem einzigen Indianervolk Südamerikas, das die Spanier nicht besiegen konnten. Bis heute kämpfen die Mapuche um ihr Land und ihre Rechte. Durch die von Gletschern und Regenwäldern gesäumten patagonischen Fjorde, die faszinierende Gebirgswelt der Anden und die unendliche Pampa geht es bis hinunter zur Magellanstraße, die den amerikanischen Kontinent von Feuerland trennt.Endpunkt der Reise ist das von allen Seefahrern der Welt gefürchtete Kap Hoorn, dessen gewalttätige Stürme und tückischen Strömungen unzählige Schiffe in die Tiefe gerissen haben und das dennoch ein Ort magischer Anziehungskraft geblieben ist.
Kommetar von Fritz Pleitgen (WDR-Intendant):
Erneut hat sich Klaus Bednarz auf eine spannende Reise begeben und eine Region besucht, in der die Geschichte der Pioniere noch weit bis ins letzte Jahrhundert fortgeschrieben wurde. Feuerland und Patagonien, das ist die Welt der Nachkommen längst ausgestorbener indigener Völker. Das ist die Welt der Gauchos und der Glücksritter, aber auch die Welt der Natur, welche auch in diesem Teil der Erde bedroht ist.
Klaus Bednarz hat geschafft, Eindrücke und Erlebnisse erneut auf seine unverwechselbare Art abzubilden. Es sind zwei Filme entstanden, die im Grunde den Spuren jener Menschen folgen, die vor Urzeiten über die Beringstraße von Asien nach Amerika kamen. Erst ganz zum Schluss gelangte die Menschheit auch in jenen südlichsten Zipfel des südamerikanischen Kontinents, den wir heute Patagonien nennen.
Klaus Bednarz ist für uns ans Ende der Welt gereist - bis ans sturmumtoste Kap Hoorn. Wir erleben die alten indianischen Zeremonien und lernen das Leben der heutigen Menschen in der unendlichen Weite des Südens kennen. Der Kameramann Maxim Tarasjugin liefert sagenhafte Bilder von Landschaft und Menschen. Dieses Team, dem wir bereits die Filme "Östlich der Sonne" und "Die Ballade vom Baikalsee" verdanken, hat ganze Arbeit geleistet.
ED2K-Links
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