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Das andere Gesicht des Feindes - Amira Hass - Eine israelische Journalistin im Westjordanland

Release: Das andere Gesicht des Feindes - Amira Hass - Eine israelische Journalistin im Westjordanland

Das andere Gesicht des Feindes - Amira Hass - Eine israelische Journalistin im Westjordanland
Inhaltsangabe

Sie ist die einzige israelische Journalistin, die einzige Journalistin weltweit, die den Alltag der Palästinenser lebt, über den sie schreibt. Amira Hass arbeitet für die linksliberale Tageszeitung Ha'aretz. Wenn israelische Panzer ins Zentrum der autonomen Stadt Ramallah vorrücken, wenn die Luftwaffe ihre Bomben und Raketen wirft, dann fühlt auch sie sich bedroht. Seit vier Jahren lebt Amira Hass in Ramallah, davor fünf Jahre in Gaza. Der Alltag der Palästinenser unter der israelischen Besatzungsmacht ist seit Jahren ihr Thema. Für sie ist die israelische Politik kolonialistisch, rassistisch und fördert die Apartheid. Diese Politik wird zum Desaster für beide Völker führen, so die Analyse von Amira Hass. Sie schreibt aber auch unerschrocken über Korruption in der palästinensischen Autonomiebehörde unter Arafat, über Folter in palästinensischen Gefängnissen, über Schnellgerichte und den Vollzug der Todesstrafe.

"Wut, Wut über das, was ich tagtäglich sehe und erlebe", treibt sie an und noch etwas anderes. "Die Erinnerungen meiner Eltern, die meine Erinnerungen geworden sind. Als ich klein war, haben mir meine Eltern, beide Überlebende des Holocaust, eine Geschichte erzählt, die mich geprägt hat. - Nach zehn Tagen Transport von Jugoslawien nach Bergen-Belsen, in den Viehwagen der Bahn, kamen wir dort an, hatte mir meine Mutter erzählt. Erschöpft, einige unfähig zu gehen, wurden wir aussortiert, ins Lager gebracht. Um uns herum standen deutsche Frauen und schauten teilnahmslos zu. - Dieser teilnahmslose zuschauende Blick", sagte Amira, "hat sich bei mir eingebrannt und mir war klar, dass ich nie nur Zuschauer sein wollte".

"Amira ist unerbittlich und hat vor niemanden Angst", sagt Sharon Grinker, der Ex-Armeesprecher für Gaza. Sie macht ihren Job ohne Angst. Sie ist niemandem verpflichtet. Sie versucht, wo immer es geht Augenzeuge zu sein und die Fakten zusammenzutragen. Darüber hinaus ist sie noch am atmosphärischen und an den Gefühlen der Menschen interessiert, das macht ihre Berichte so interessant."

Film von Wiltrud Kremer

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