Die Ahnen der Inkas (2 Teile)
Release: Die Ahnen der Inkas (2 Teile)
- Datum: 14.11.2004
Teil 1: Geheimnis um Chavin
Der Film folgt den Fährten der ältesten bekannten Hochkulturen Südamerikas: Etwa zwischen 1200 und 300 v.u.Z. lebten in großen Teilen des heutigen Peru die Chavin-Menschen, die "Kinder des Jaguars". Benannt nach ihrem Haupt-Fundort, breitete sich diese Kultur von den Anden bis in die Küstenwüsten aus. Als Hauptgott wurde ein mythisches Wesen verehrt - halb Mensch, halb Jaguar, mit Raubtierzähnen und Haaren, die in Schlangenköpfen enden. Der Ursprung dieser Kultur liegt weitgehend im Dunkeln. Einige Archäologen sehen Verbindungen zur ähnlich rätselhaften Kultur der Olmeken, die etwa zur selben Zeit an der Ostküste des heutigen Mexiko blühte.
Susanne Soehring bietet einen Überblick über den (seinerzeit) aktuellen Stand der Forschungen und stellt wichtige Fundstätten der Chavin-Kultur vor. Von Sechin in der Küstenebene geht die Fahrt hinauf in die Anden, nach Chavin de Huantar, das dieser Kultur den Namen gab.
Teil 2: Eine Entdeckung aus der Moche-Kultur Perus
Das Reich der Moche im heutigen Nordperu war eines der mächtigsten in vor-inkaischen Südamerika. Seine Spuren lassen sich bis ins 4. Jahrhundert v.u.Z. nachweisen. Möglicherweise ging es aus dem zerfallenden Chavin-Reich hervor. Die Mochica hinterließen die größten Pyramiden Südamerikas, deren bekannteste die Sonnenpyramide von Moche ist. Bis heute fasziniert die realistische, phantasie- und humorvolle Keramik dieses Volkes.
1987 gelang Walter Alva die vielleicht spektakulärste archäologische Entdeckung des 20. Jahrhunderts in Südamerika: Am Fuße der gewaltigen Lehmziegelpyramiden von Sipan fand er - nach Hinweisen von Grabräubern - das prächtig ausgestattete Grab eines Moche-Königs, des "Fürst von Sipan".
Der Film erzählt - unter Einbeziehung der Originaldokumentation von Walter Alva - die Geschichte dieses Fundes. Gleichzeitig blättert Susanne Soehring im "keramischen Bilderbuch" der Mochica und versucht den Alltagsbräuchen der versunkenen Kultur auf die Spuren zu kommen. Ungewöhnlich sind ihre Gespräche mit einem Grabräuber und einem der "Kunden", einem Privatsammler.
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