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Der Panama-kanal - Neuer, Besser, Breiter

Release: Der Panama-kanal - Neuer, Besser, Breiter

Der Panama-kanal - Neuer, Besser, Breiter
Inhaltsangabe

Dutzende von schwer beladenen Frachtschiffen passieren täglich den Panama-Kanal. In nur wenigen Stunden gelangt man auf diesem künstlichen Schifffahrtsweg vom Atlantik zum Pazifik. Seit der Eröffnung im Jahre 1914 ist damit eine Umrundung des Kap Hoorns an der stürmischen Südspitze von Feuerland hinfällig. Damals galt der Kanal als achtes Weltwunder. Doch die heutigen Mega-Frachter haben die doppelte oder dreifache Größe der damaligen Schiffe. Diese Episode der DISCOVERY CHANNEL-Dokumentarserie "Die größten Projekte der Welt" begleitet die riesigen Frachtschiffe auf ihrem Weg und stellt ein gigantisches Ausweitungsprojekt mit all seinen schier unüberwindbaren Hindernissen dar.
Ein wahres Meisterwerk der Konstruktion haben die Ingenieure damals geschaffen.

Die Idee war ebenso faszinierend wie kompliziert: eine direkte Schiffsverbindung zwischen Atlantik und Pazifik, mitten durch Panama, der engsten Verbindungsstelle auf dem amerikanischen Kontinent. Aber mit einem einfachen, flachen Kanal war es nicht getan, denn ein nicht unbeträchtlicher Höhenunterschied musste überwunden werden.
Bereits 1879 versuchte sich der "Suezkanalerbauer" Ferdinand de Lesseps an dem ehrgeizigen Projekt. Nicht nur konstruktive Schwierigkeiten, sondern auch Krankheiten und Naturgewalten stellten sich dem Vorhaben entgegen. Tausende von Arbeiter starben an den Folgen von Malaria und Gelbfieber. Anhaltende Regenzeiten verursachten gefährliche Erdrutsche, dazu kam ein starkes Erdbeben. Nach zehn Jahren war die französische Kanalbaufirma endgültig bankrott.
In einem zweiten Anlauf unter amerikanischer Leitung gelang zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Umsetzung schließlich. Wie schwimmende Hochhäuser durchqueren die riesigen Frachtschiffe seither den 81,6 Kilometer langen Kanal. Die Höhenunterschiede zwischen den beiden Meeren werden mithilfe von Schleusen überwunden. Wasserkraft, gespeist vom riesigen Gatunstausee, hievt die Schiffe regelrecht über die panamaischen Berge.
Die Wortschöpfung "Panamax" definiert die maximal zulässige Schiffsgröße. Nach dieser Norm richteten sich in der Vergangenheit die Schiffskonstrukteure. Doch der heutige Welthandel erfordert zunehmend größere Frachtmengen. Viele der modernen Mega-Frachter können aufgrund ihrer enormen Ausmaße den Panama-Kanal nicht mehr passieren und müssen den alten Seeweg um das Kap Hoorn nehmen. Das Land Panama, in dessen Besitz der Kanal seit Ende 1999 ist, verliert dadurch eine wichtige Einkommensquelle. Um den Kanal weiterhin rentabel nutzen zu können, muss er erweitert werden. Neben der enormen technischen Herausforderung, die das gigantische Projekt mit sich bringt, würde eine Kanalerweiterung und der damit verbundene Bau riesiger neuer Schleusen auch schwerwiegende Eingriffe in die Natur bedeuten.
Zwei Ingenieurteams, ein amerikanisches und ein europäisches, wetteifern derzeit nach Lösungen. Die entscheidenden Fragen hierbei sind: Wie lässt es sich technisch umsetzen, damit diese modernen Ozeanriesen problemlos durch den Kanal geschleust werden können und wie erreicht man dabei einen sinnvollen Ausgleich zwischen ökologischen und ökonomischen Aspekten?

ED2K-Links

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