Jagt auf Schläfer - USA
Release: Jagt auf Schläfer - USA
- Datum: 09.03.2004
Der Film beginnt in den Tagen nach dem 11. September 2001, als der erschütterten Nation mehr und mehr bewusst wurde, das eine Al-Qaida-Zelle über Monate unentdeckt in den USA hatte arbeiten können. Dem FBI stellte sich die Frage, ob es andere Zellen gäbe und wenn ja wo? Ziel musste es sein, diese Gruppen auszumachen, bevor sie erneut zuschlagen konnten. Einer auf den die Suchkriterien zutrafen war der Syrer Nabil Al Marabh, der seine Ausbildung in Afghanistan erhalten hatte. Sein Profil passte auf das eines möglichen Al-Qaida Aktivisten. Das FBI verfolgte seine Spur bis zu einer Wohnung in Detroit, wo neben einem Algerier und zwei Marokkanern gefälschte Pässe, Pläne einer US-Militärbasis und der Sicherheitsplan eines benachbarten Flugplatzes gefunden wurde. Eine Spezialeinheit, die Joint Terrorism Task Force (JTTF), koordinierte die Einsätze und förderte schnell überraschende Erkenntnisse über Schläfer in den USA zu Tage. Es waren durchaus nicht nur entwurzelte Neuankömmlinge, in Buffalo fand man sechs junge Männer, die durch und durch amerikanisch sozialisiert waren aber gerade aus Afghanistan zurückgekommen waren. Sie wurden observiert und tatsächlich fanden sich Verbindungen zu Al-Qaida, die in einer örtlichen Moschee von Kamal Derwisch rekrutiert worden waren. Wenige Wochen nachdem die Zelle in Buffalo entdeckt worden war, wurde Derwisch im Jemen gemeinsam mit bin-Ladens früherer Bodyguard Sinan Harithi, dem dortigen Al-Qaida-Führer, von einer amerikanischen Hellfire Missile getötet. Neben dem Netzwerk gibt es aber auch immer wieder Einzeltäter aus dem terroristischen Umfeld, wie den zum Islam konvertierten amerikanischen Staatsbürger José Padilla, der an einer so genannten Dirty Bomb bastelte. Der Film verfolgt die Arbeit der Ermittler in den vergangenen Jahren und erörtert die Frage, inwieweit derartige Feinde von innen eine liberale Demokratie erschüttern und einen Staat wie die Vereinigten Staaten nachhaltig verändern können.
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