Hitlers Bataillone - Die Geschichte der SA
Release: Hitlers Bataillone - Die Geschichte der SA
- Datum: 27.02.2004
Teil 1 - Der Aufstieg der SA
Teil 1 beginnt mit dem Schock der Kapitulation 1918. Viele enttäuschte Frontkämpfer laufen in die Arme militanter Gruppen, darunter die SA. In den zwanziger Jahren ahnt niemand, dass aus dem Ordnungsdienst von Hitlers NSDAP die größte Massenorganisation des Dritten Reiches werden wird. Über Saalschlägereien, Straßenschlachten, Droh- und Mordaktionen erobern die Braunhemden für die Nazis die Straße.
Für viele wird die SA zur Ersatzheimat, mit dem Reiz von Zucht und Ordnung, von Märschen und Gewaltterror. Das Verhältnis der entscheidenden Figuren Ernst Röhm und Adolf Hitler wandelt sich von enger Freundschaft über Rivalität bis zur Todfeindschaft.
Als Hitler 1933 Reichskanzler wird, sorgt die SA als Parteiarmee innerhalb kürzester Zeit dafür, dass Hitler zum unumschränkten Diktator wird: mit Antisemitismus, Bücherverbrennungen, Kommunistenjagden. Bald errichtet die SA die ersten KZs. Ihr Gewaltpotential ist nun kaum noch unter Kontrolle zu halten. Röhm ist am Gipfel seiner Macht. Doch Hitler will keine Rivalen. Und er entschließt sich, bald zu handeln.
Teil 2 - Der Niedergang des SA
In Teil 2 ist die SA zunächst am Höhepunkt ihrer Macht. Die Diktatur ist gefestigt, die Gegner des Regimes mit brutaler Gewalt ausgeschaltet. Anfang 1934 zählt die SA 4,5 Millionen Mitglieder, größer als jede andere Massenorganisation des Reiches. Doch Hitlers Getreue murren über die Selbstherrlichkeit von SA-Chef Ernst Röhm. Auch der Führer selbst wittert Gefahr, als Röhm mit seiner SA die Reichswehr in den Hintergrund zu drängen droht.
Unter dem Vorwand des "Röhm-Putsches" lässt Hitler die SA-Führung festsetzen und wenig später erschießen. Um Röhms Verhaftung kümmert er sich persönlich.
Die "Nacht der langen Messer" fordert fast 200 Todesopfer. Damit ist die SA entmachtet, als Unruheherd im NS-Staat unschädlich gemacht. Zwar besteht sie bis Kriegsende weiter, doch werden ihre Schläger nur noch für gelegentliche Gewaltaktionen wie die Pogromnacht von der Leine gelassen. Der planmäßige NS-Terror liegt längst in den Händen der SS.
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