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Operation Gomorrha - Hamburg im Feuersturm

Release: Operation Gomorrha - Hamburg im Feuersturm

Operation Gomorrha - Hamburg im Feuersturm
Inhaltsangabe

Die Kriegsmaschinerie schwächen und die Moral der Deutschen brechen
Unter der Tarnbezeichnung "Operation Gomorrha" plante das Bomberkommando der britischen Luftwaffe die Zerstörung Hamburgs. In mehreren Angriffen sollte, so Luftmarschall Sir Arthur Harris, Hamburg total zerstört werden, um die Industrie-Kapazität der feindliche Kriegsmaschinerie zu schwächen und die Moral der Deutschen zu brechen - das würde den Krieg verkürzen und gewinnen helfen.
Der "Feuersturm"
Zusammen mit der 8. US-Luftflotte flog die Royal Airforce zwischen dem 24. Juli und dem 3. August 1943 vier schwere Nacht- und zwei Tagangriffe, die einen großen Teil Hamburgs in Trümmer legten und an die 35.000 Tote forderten. Der "Feuersturm", der sich nach dem zweiten Nachtangriff in den östlichen Stadtteilen Hamburgs entwickelte, ist als ein makabrer Höhepunkt in die Geschichte des Zweiten Weltkriegs eingegangen.
Die Entwicklung des strategischen Luftkrieges
Der Film "Operation Gomorrha" soll dieses Geschehen in den historischen Zusammenhang stellen und die Entwicklung des strategischen Luftkriegs bis zur "Operation Gomorrha" schildern, bei der die Methode des "Bombardements rund um die Uhr" ("round-the-clock-bombing") zum ersten Mal angewendet wurde.
"Die Katastrophe" - das zentrale Kriegsereignis für Hamburg
Für die Hamburger war "die Katastrophe", wie sie die Zerstörung ihrer Stadt nannten, das zentrale Ereignis des Krieges, ein Ereignis, das der heutige Betrachter der Stadt kaum noch nachzuvollziehen vermag. Der Film soll deshalb durch Verwendung von zeitgenössischen Dokumentar- und Fotoaufnahmen und die Auswertung von Dokumenten ein hohes Maß von Authentizität erreichen.
Veteranen des britischen Bomberkommandos und der 8. US-Luftflotte, die damals gegen Hamburg flogen, wurden ebenso befragt wie die Verteidiger: Feuerwehrleute, Jagdflieger, Flakhelfer und viele Augenzeugen, die in Bunkern und Luftschutzkellern oder durch Flucht den Feuersturm überlebt haben. Drehorte waren, außer Hamburg, die Stützpunkte der britischen Luftstreitkräfte in Coningsby und der US Airforce in New Orleans.

ED2K-Links

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