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Mythos Ägypten - Mordfall Tutenchamun

Release: Mythos Ägypten - Mordfall Tutenchamun

Mythos Ägypten - Mordfall Tutenchamun
Inhaltsangabe

Nur wenige Entdeckungen im 20. Jahrhundert fesselten das Interesse und die Phantasie der Menschen so nachhaltig wie die Entdeckung der Grabanlage von Tutenchamun im November 1922. Als der Engländer Howard Carter und sein Auftraggeber Lord Carnavon am 17. Februar 1923 die unterirdische Schatzkammer betraten, blickten sie auf unermessliche Kostbarkeiten aus Gold, edlem Holz und Alabaster, wertvollen Schmuck und den Mumiensarg des Pharao. Über 5000 Objekte konnten die Ausgräber dokumentieren. Über Nacht stieg Tutenchamun, von dem Ägyptologen bis dahin kaum mehr als seinen Namen kannten, zum neuen Superstar empor. Die Kunde vom Sensationsfund zog damals unzählige Schatzsucher und Forscher aus der ganzen Welt ins Land am Nil. Noch heute strömen Jahr für Jahr zigtausende Touristen ins Ägyptische Museum in Kairo, um dort die Grabbeigaben und die Goldmaske eines Herrschers zu bestaunen, der nach Meinung von Historikern für die Geschichte seines Landes völlig unbedeutend war. Auch seine Mumie, in seinem Grab im Tal der Könige wieder zur letzten Ruhe gebettet, steht ganz oben auf der Liste ägyptischer Sehenswürdigkeiten.

So unscheinbar Tutenchamun als Regent auch gewesen sein mag - als Toter sorgt er immer wieder für Schlagzeilen. Schon von Anbeginn ranken sich zahlreiche Legenden um das frühe Ableben des Pharao. Nicht nur die unvollendete Ausstattung in der Grabkammer, der auffällig schlichte Sarkophag und die beiden Totenmasken irritieren Wissenschaftler, auch der Leichnam selbst gibt Rätsel auf. Fest steht: Als Tutenchamun mit 18 Jahren starb, wurde er ungewöhnlich schnell beerdigt. Die Balsamierer hatten nicht einmal genug Zeit, den König gemäß der Tradition zu mumifizieren. Ein Sakrileg - denn dem ägyptischen Glauben nach kann die geläuterte Seele nur in einem unversehrten Körper im Jenseits weiterleben. Auch eine Verletzung am Hinterkopf und ein loses Stück Knochen im Schädel weckten die Neugier unterschiedlicher Forscher. Woher stammt die Wunde? Haben die Balsamierer beim Herausnehmen des Gehirns den Schädel des gottgleichen Herrschers beschädigt? Oder ist Tutenchamun tödlich gestürzt? Oder wurde er durch einen Schlag auf den Hinterkopf heimtückisch ermordet? Und wenn ja, von wem und warum?

Tutenchamun wurde in eine Zeit religiösen Umbruchs und politischer Wirren hineingeboren. Sein Vater Echnaton hatte den Eingottglauben eingeführt und ließ alles zerstören, was an andere Götter erinnerte, - Ägypten lag im Chaos. Echnaton und sein Bruder Semenchkare starben kurz hintereinander unter nicht völlig geklärten Umständen. Als Tutenchamun den Thron bestieg, war er gerade neun Jahre alt. Schon bald darauf musste er seine Halbschwester Anch-esen-Amun heiraten. Im zweiten Regierungsjahr des Kindkönigs gelang es, den alten Glauben wieder einzuführen und Ordnung ins Land zu bringen. Doch nicht der unmündige Tutenchamun, sondern sein Vormund Eje, General Haremhab und der Schatzmeister Maja, waren die wahren Drahtzieher jener Tage. Sie manipulierten den ahnungslosen Herrscher, der abgesehen von seiner Jugend zusätzlich durch eine Krankheit weder körperlich noch geistig den Anforderungen einer Regentschaft gewachsen war. Die Würdenträger nutzten die Gunst der Stunde, um die Geschicke des Reiches nach ihrem Gutdünken zu lenken. Doch möglicherweise haben die Männer die Rechnung ohne den König gemacht. Vielleicht wehrte er sich gegen den Einfluss seiner mächtigen Ratgeber? Und vielleicht ging er dabei zu weit und musste beseitigt werden?

Davon sind zumindest der ehemalige FBI-Agent Greg Cooper und sein Kollege Mike King überzeugt. Für sie gibt es keinen Zweifel: Der junge Pharao Tutenchamun ist das Opfer eines Tötungsdeliktes. Die Experten haben Archäologen, Pathologen und Kriminalpsychologen zu Rate gezogen, in Archiven gestöbert sowie eine erneute Untersuchung der Mumie anberaumt, um den "Mordfall Tutenchamun" nach über 3000 Jahren endlich aufzuklären. Systematisch hinterfragen sie die Motive der möglichen Täter und stellen Zusammenhänge her. Dabei sind die Forscher zu überraschenden Erkenntnissen gelangt.

Die DokumFormat: AVI/DivXEnglisch / Motionmenüs zur Kapitelanwahl 300
Codec: DivX 5.05 (3-Pass)
Bitrate: ca. 961 kbps
Framerate: 25 fps
Audio: MP3 VBR (160kbit/s@48000Hz)

Darsteller:
Edward James Olmos, Mary McDonnell, James Callis, Tricia Helfer, Jamie Bamber, Katee Sackhoff, G

ED2K-Links

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Ab sofort wird ein großteil der Dateien mit WinRar 5.x gepackt. Die Dateien können mit alten WinRar Versionen wie 4.x weder geöffnet noch entpackt werden da nicht abwärtskompatibel. Installiert euch daher Winrar 5.x >WinRAR 5.x<


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