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Liquid Acid (Drogenmovie Darmstadt)

Release: Liquid Acid (Drogenmovie Darmstadt)

Liquid Acid (Drogenmovie Darmstadt)
Inhaltsangabe

Es ist Samstag Abend. Flocky (Oliver Vierheller) schläft auf der Couch unter einer Bob Marley-Fahne, am Tisch und in der Küche stehen die Überreste vergangener Abende. Nachdem Flocky von Josch (Peter Busch) unsanft geweckt wurde und sich erst einmal übergibt, widmen er und seine Freunde (neben Josch noch Rico (Clemens Schütze) und Euler (Fin Arldt)) sich bald ihrem üblichen Wochenendprogramm, in dessen Mittelpunkt Drogen und Alkohol stehen.

Das unbefangene Verhältnis der Studenten zu Drogen äußert sich nach einigen sehr amüsanten Wortgefechten und Sticheleien nicht zuletzt durch ihre Neugierde auf ein kleines Fläschchen mit höchst wirkungsvollem Inhalt. Medizinstudent Euler, der Speed gezogen, dann zwei Tabletten als „Gegenmittel“ geschluckt hat und nun einige Stunden „Amok schläft“ und unansprechbar ist, hat Liquid Acid dabei, also flüssiges LSD. Laut Warnung wirkt ein Tropfen der Droge so stark wie zehn Tickets, weswegen selbst bei der geringen Menge geteilt werden sollte.

Flocky, Josch und Rico zögern zwar zu Beginn noch, doch die Neugier siegt. Der Tropfen wird in einem Viertelliter Orangensaft aufgelöst und zum langsamen Vermischen auf den Fernseher gestellt. Als Josch den anderen seine neue Anlage im Auto zeigt, kommt Sören (Gunnar Schulz), um seine Playstation abzubauen. Zurück in der Wohnung müssen „Señor Flocky und seine kaputten Freunde“ (O-Ton Pizzamann) jedoch bald feststellen, dass der Orangensaft nicht mehr auf dem Fernseher steht. Hat Sören das Zeug getrunken? Oder einer der anderen? Fest steht nur: die Dosierung war auf jeden Fall viel zu hoch für eine Person alleine...

Es sei vorweg genommen: Die deutschen Filmemacher Björn Frieling und Dieter Rhode schufen mit „Liquid Acid“ ein perfektes Beispiel dafür, wie wichtig ein gutes Drehbuch (Rhode) und eine gute Kamera (Frieling) sind. Der No-Budget-Film kommt praktisch ohne Spezialeffekte aus und wird, je länger er dauert, immer besser. Äußerst amüsante Dialoge, geniale Einfälle und überraschende Wendungen machen den Film auch beim dritten oder vierten Mal Sehen nicht langweilig – ganz im Gegenteil!

Mag der Film tontechnisch seine Mängel haben, mögen die Schauspieler auch nicht professionell sein (lösen ihre Aufgaben aber allesamt sehr gut) – die 47-minütige Komödie ist dennoch lustig, spannend, abwechslungsreich – und somit absolut zu empfehlen. Auch bei den „Independent Days“ in Karlsruhe fand „Liquid Acid“ sehr großen Anklang beim Publikum, bei KanalGlobal kann man sich den Film online ansehen. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass der Film auf Leinwand oder auf dem Fernsehbildschirm sicher besser wirkt als im kleinen Internet-Fenster.

Fazit: Wo bei Drogen die meisten aufhören, fangen Flocky und seine Freunde erst richtig an. Da kommt das Fläschchen mit Liquid Acid gerade recht – oder? Der Film der deutschen Gruppe Golden Nose überzeugt mit einem tollen Drehbuch und einer sehr guten Kamera – und man sieht ihn sich gerne mehrmals an. Selten so gelacht bei einer Independent-Produktion!

ED2K-Links

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