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Weltreisen - Montana, weites Land - Unterwegs in Amerikas Nordwesten

Release: Weltreisen - Montana, weites Land - Unterwegs in Amerikas Nordwesten

Weltreisen - Montana, weites Land - Unterwegs in Amerikas Nordwesten
Inhaltsangabe

Krummbeinig und mit zerzaustem Bart geht Jimmy Marten um seine Blockhütte herum, schon etwas ausgemergelt von den Jahren in der Wildnis. Doch die Feuerholzscheite für den Winter spaltet er noch alle mit nur einem Axthieb. Mit seiner Frau kam er einst aus Kalifornien in die unberührten Wälder nahe Kanadas, als Ex-Hippie auf der Suche nach der letzten Freiheit. Nun sind sie grau geworden, und auch die "Peace"-Fahne am Lattenzaun hat ihre bunten Farben längst verloren. Die Einsamkeit war selbst gewählt. "Das Einzige, was uns hier oben je gefehlt hat", sagen die beiden, "sind die Strände und das Meer." Zwei von vielen Bewohnern, die Amerika-Korrespondent Klaus Scherer auf seiner "Weltreise" durch den weitläufigen US-Bundestaat getroffen hat.

Auf den Spuren der Goldgräber
Wir machen uns auf in höhere Lagen, bleiben aber noch auf historischen Spuren, denn in der Nähe liegt Garnet, eine Stadt mit ziemlich wenigen Einwohnern. Einst, genauer gesagt 1898, lebten hier gut tausend Menschen. Goldgräber, Abenteurer, Geschäftsleute. Nach dem Rausch kam die Ernüchterung, die Goldadern waren geplündert, geblieben ist die Geisterstadt. Und eine Art Nachfahre, der hier immer noch wohnt. Aaron Charlton heißt er, hat Frau und zwei Söhne, die gerade ein paar Tage unterwegs sind, und mehrere Waldhütten. Jahrelang hat er hier auf eine Wende gehofft.

Schwarzfußindianer am Chief Mountain
Big Sky Country - Land des großen Himmels - nennen die Bewohner ihren Bundesstaat. Aber sie könnten ihn auch Land der heiligen Berge, des Wildes und der stolzen Hirsche nennen, denn sie begegnen uns hier immer wieder. "Es sind die Berge und die Ebenen, die uns hier immer ernährten", sagt unser erster Gastgeber. "Wir Indianer nannten es das Land der vielen Gaben. Weil von hier draußen alles kam, was wir brauchten."

Im Yaak Valley
Für den nächsten Morgen hatten wir auf gutes Wetter gehofft. Statt dessen trübt nun Nebel unsere Aussicht, vom nächsten Flughafen aus weiterzureisen. Hamilton heißt die Kleinstadt, wo sich die Bewohner der Umgebung mit allem Nötigen versorgen. Von einem Knotenpunkt zu reden, wäre übertrieben. Der Zug kommt nur einmal die Woche. Aber es gibt eine Landepiste, einen Kleinflieger - und eine Pilotin, die trotz des widrigen Wetters auf uns gewartet hat und eben noch einmal die Tankfüllung checkt. Auch wenn sie uns nicht gerade Mut macht: "Nun, wir haben schon hier am Boden viel Wind, wie Sie sehen. Und je höher wir hinauf fliegen, desto stärker wird er. Es dürfte ein ruppiger Flug werden", warnt Fluglehrerin Wendy Beye.

Ein Film von Klaus Scherer

ED2K-Links

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