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Der Fall Rohwedder

Release: Der Fall Rohwedder

Der Fall Rohwedder
NFO
Inhaltsangabe

Ostermontag, 1. April 1991. Detlev Karsten Rohwedder wird im Arbeitszimmer seines Düsseldorfer Wohnhauses erschossen. Aus einem gegenüberliegenden Schrebergarten - aus einer Distanz von 63 Metern. Rohwedder war zum Zeitpunkt seines Todes Chef der größten Holding der Welt - der Treuhandgesellschaft in Berlin, deren Aufgabe darin bestand, die rund 8000 DDR-Betriebe nach der Wende zu privatisieren.

Die Hintergründe der Tat liegen bis heute im Dunkeln. Die Mörder wurden bis heute nicht gefasst - nicht einmal die Namen der Täter sind bekannt. Vieles ist ungereimt an diesem Verbrechen: So war ausgerechnet das Arbeitszimmer des Treuhandchefs nicht mit schussfestem Glas gesichert worden. Klare Hinweise, die im Vorfeld des Anschlags auf ein bevorstehendes Attentat hätten aufmerksam machen können, wurden ignoriert. Noch kurz vor dem Attentat wurde die Sicherheitsstufe, in der sich Rohwedder zu diesem Zeitpunkt befand, sogar herabgesetzt. Und dann die Spurenlage: keine Fingerabdrücke, keine Reifenspuren, kein Fluchtfahrzeug. Es gibt so gut wie keine Anhaltspunkte, wer hinter der Tat stehen könnte.

Am Tatort findet die Polizei ein Bekennerschreiben der "Rote Armee Fraktion". Auch eine weitere Spur führt zur RAF: Als ein am Tatort gefundenes Haar - zehn Jahre nach der Tat - kriminaltechnisch auf DNA-Spuren untersucht werden kann, lässt sich eine Übereinstimmung mit der DNA von Wolfgang Grams feststellen. Grams gehört zu den führenden Mitgliedern der dritten Generation der RAF. Die Ermittler stellen sich die Frage: War Grams in der Lage, einen solchen Präzisionsschuss auszuführen wie den, der Rohwedder tödlich traf? Oder wurde am Tatort eine falsche Spur gelegt? War vielleicht etwa die Staatssicherheit der ehemaligen DDR in den Fall verwickelt?

Der Film rollt den "Fall Rohwedder" noch einmal neu auf - untersucht die Hintergründe des Attentats, wertet geheime Akten aus und spürt den möglichen Tätern nach. Gemeinsam mit Ermittlern, Experten und prominenten Zeitzeugen wie Lothar de Maizière, Wolfgang Schäuble und Theo Waigel rekonstruiert die Dokumentation ein ungewöhnliches Verbrechen.

Ab sofort wird ein großteil der Dateien mit WinRar 5.x gepackt. Die Dateien können mit alten WinRar Versionen wie 4.x weder geöffnet noch entpackt werden da nicht abwärtskompatibel. Installiert euch daher Winrar 5.x >WinRAR 5.x<


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