Porzellan - filigran und zerbrechlich und zugleich so wandlungsfähig und formbar wie kaum ein anderes Material. Dabei hat sich die Rezeptur für die Herstellung von Porzellan - Feldspat, Kaolin und Quarz - kaum geändert, seit Johann Friedrich Böttger vor 300 Jahren in Meißen das erste Porzellan in Europa gebrannt hat. Was ist das Erfolgsgeheimnis dieses Materials, das gleichermaßen Kunstliebhaber, Designer und technische Erfinder begeistert?
Dörthe Eickelberg und Pierre Girard gehen der Faszination des weißen Goldes auf den Grund und besuchen die Porzellanmanufaktur des Schlosses Nymphenburg in München, wo Porzellan noch in traditioneller Handarbeit hergestellt wird. Die Moderatoren unternehmen eine kleine Zeitreise und beleuchten die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines erstaunlichen Materials, das in Gestalt der keramischen Werkstoffe auch ein gehöriges Hightechpotenzial enthält.