Robert Klark Graham ist von einem Gedanken besessen: Die intelligenten Menschen sterben aus, während sich die Dummen unaufhörlich vermehren. Kurzerhand gründete er mit dem amerikanischen Eugeniker Hermann J. Muller die Samenbank der Genies. Die Idee ist simpel: Hochintelligente Männer spenden ihre Samen, die dann an geeignete Ehepaare vermittelt werden. Der Erfolg blieb nicht aus, und schon bald kamen die ersten Babys zur Welt, die mit dem „Genie-Sperma“ gezeugt wurden. In deutscher Erstausstrahlung zeigt die BBC Reportage die Geschichte dieser Samenbank, die auf der einen Seite weltweit gültige Standards für künstliche Befruchtung setzte, aber auf der anderen Seite auch stets mit Rassismusvorwürfen und Hygieneskandalen konfrontiert wurde.