01.Leona Lewis - Bleeding Love [04:01]
02.Timbaland Pres One Republic - Apologize [03:04]
03.Stefanie Heinzmann - My Man is A Mean Man [03:33]
04.Alex C Ft Yass - Doktorspiele [03:44]
05.Ich und Ich - Stark [04:18]
06.Gwen Stefani - Early Winter [04:45]
07.Alicia Keys - No One [04:17]
08.DJ Oetzi und Nik P - Ein Stern [03:24]
09.Olaf Henning - Cowboy und Indianer [03:14]
10.Markus Becker Ft Mallorca Cowboys - Das [03:11]
Rote Pferd
11.Lenny Kravitz - Ill Be Waiting [04:19]
12.Culcha Candela - Ey DJ [03:36]
13.Seal - Amazing [03:31]
14.Maroon 5 - Wont Go Home Without You [03:46]
15.Cascada - What Hurts the Most [03:41]
16.Monrose - What You Dont Know [03:47]
17.Alex C Ft Y Ass - Du Hast Den Schoensten [03:38]
Arsch Der Welt
18.Tim Toupet - Ich Bin Ein Doener [03:08]
19.Rihanna - Dont Stop the Music [04:29]
20.Ashley Tisdale - Not Like that [03:02]
21.Michael Jackson with Will I Am - The Girl [03:12]
is Mine
22.Linkin Park - Shadow of the Day [04:19]
23.Peter Wackel - Joana [03:33]
24.Jimi Blue - All Alone [03:16]
25.Achim Petry Ft Dschungel All Stars - [04:00]
Dschungel Wahnsinn
26.Hoehner - Wenn Nicht Jetzt Wann Dann [03:02]
27.Rihanna - Hate that I Love You [03:39]
28.Stanfour - For All Lovers [03:52]
29.Die Aerzte - Lied Vom Scheitern [03:33]
30.Sugababes - About You Know [03:13]
31.A Fine Frenzy - Almost Lover [04:23]
32.Paul Van Dyk Ft Rea Garvey - Let Go [03:43]
33.Mina - How the Angels Fly [03:20]
34.Bernd Stelter - Hoerst Du Die Regenwuermer [03:34]
Husten
35.Mika - Happy Ending [03:34]
36.Ida Corr Vs Fedde Le Grand - Let Me Think [06:00]
About it
37.Fler - Deutscha Bad Boy [03:26]
38.Baby Lilly - Hallo Papi [02:54]
39.Plain White Ts - Hey There Delilah [03:54]
40.Culcha Candela - Hamma [03:36]
41.Joern Schloenvoigt - Ein Leben Lang [03:42]
42.Simple Plan - When Im Gone [03:50]
43.Ich und Ich - Vom Selben Stern [03:48]
44.James Blunt - 1973 [04:42]
45.Hoehner - Viva Colonia [03:08]
46.James Blunt - Same Mistake [04:59]
47.Brings - Nur Nicht Aus Liebe Weinen [04:05]
48.Massiv - Weisst Du Wie Es Ist [03:32]
49.Timbaland - The Way I Are [03:21]
50.Ashley Tisdale - He Said She Said [03:08]
51.Ralf Schmitz - Shaun Das Schaf [02:30]
52.Room 2012 - Haunted [03:59]
53.Take that - Rule the World [04:00]
54.Scooter - And No Matches [03:33]
55.Hoehner - Mir Kumme Mit Allemann Vorbei [02:59]
56.Nelly Furtado - In Gods Hands [04:10]
57.Axel Fischer - Der Eskimo Tanz [03:27]
58.50 Cent - Ayo Technology [04:10]
59.Mattafix - Living Darfur [04:15]
60.Christina Aguilera - Oh Mother [03:46]
61.Kate Nash - Foundations [04:07]
62.Jimi Blue - Im Lovin Lrhp [03:36]
63.Sasha - Hide and Seek [03:55]
64.Dynamite Deluxe - Dynamit [03:25]
65.Backstreet Boys - Helpless When She Smiles [04:07]
66.Dave Gahan - Saw Something [04:03]
67.Justin Timberlake - Summer Love [04:07]
68.Vollker Racho - Das Rote Pferd [03:14]
69.Nicole Scherzinger Ft Well I Am - Baby Love [04:42]
70.King Family - Carry Me Home [03:11]
71.Frank Styles PresentedRTiST.......: nicole
ALBUM........: mitten ins herz
GENRE........: pop TRACKS...: 13
RELEASE DATE.: 02/09/2008 SiZE.....: 79,9 MB
YEAR.........: 2008 SOURCE...: cdda
LABEL........: Ariola QUALiTY..: lame3.97 V2
PLAYTIME.....: 54:09 min min |
| Store date : 2008-02-15 |
| Encoder : Lame 3.97 -V2--vbr-New |
| Size : 95.28 megs |m) überrascht aber auch sogleich: Mit doomigen Riffs beginnend, wird man danach wahrlich zum OPETH Klon. Die Growls des Sängers Tobias Netzell klingen ähnlich wie die seines berühmten Kollegen, und auch die Strukturen des Songs sind durchaus "opethesk", d.h. nicht unbedingt leicht zu durchschauen oder gar sofort verständlich. Death Metal ist freilich nur eine grobe Vorgabe: Bereits beim Opener setzen im Laufe der sechsten Minute (ca. ab 5:37) rein akustische Parts ein, die u.a. mit wunderschönen, cleanen Vocals zu überzeugen wissen.
Dass IN MOURNING auch geradlinig vorgehen können, beweist "Amnesia" - auch kurz, kernig und mit leicht orientalischen Zügen wissen sie zu gefallen. Das darauf folgende "In the Failing Hour" ist ähnlich eingängig und leicht zu konsumieren. Also doch nur ein progressiver Beginn und ein massentauglicher Ansatz in weiterer Folge? Mitnichten! "Boy Others Considered" ist wieder um einiges länger und verschachtelter: Startet der Song mit einem filigranen Instrumentalpart, werden ihm in weiterer Folge harte Vocals entgegen gesetzt. Nach ungefähr 100 Sekunden setzen wiederum cleane Vocals ein, und siehe da: Der Song verwandelt sich von einer grimmigen Raupe zu einem ruhigen Schmetterling dem sämtliche Aggressionen fremd zu sein scheinen.
Auch in modernen Gewässern wissen die Schweden zu segeln: "Grind Denial" klingt mit seinen treibenden Riffs wenig nostalgisch, aber dennoch nie anbiedernd. Nachdem "the Art of a Mourning Kind" beweist, dass Progressivität und Eingängigkeit sich nicht gegenseitig ausschließen, folgt mit "Black Lodge" ein über 8-minütiges Epos, das mit dem bereits in "Boy Others Considered" vorkommenden Gegensatz von fragilen Gitarrenstellen und brutalen Growls spielt. Auch hier kommt in weiterer Folge cleaner Gesang zum Einsatz, der sich düster und rau gestaltet, und somit zur recht dunklen Grundstimmung des Album passt. Dieser Song braucht einiges an Zeit um sich zu entfalten, da die Atmosphäre recht vielschichtig ist.

Ja, IN MOURNING überzeugen auf "Shrouded Divine" - der Gesang ist sowohl in harten, als auch in sanften Momenten ausdrucksstark und überaus gelungen. Über die instrumentalischen Fähigkeiten der Band muss man ebenfalls nicht diskutieren: Die Drums funktionieren prächtig, der Bass fügt sich perfekt ins Soundgefüge ein, und das Gitarrenduo Petterson/Nedergard macht auch alles richtig. Und doch gibt es keine euphorische Höchstnote, sondern eine lediglich "gute" Bewertung. Der Grund dafür ist einfach zu erklären: Man schafft es zwar, Progressivität, Härte und Melodie ansprechend zu verbinden, bleibt aber doch meist im eigenen gesteckten Rahmen (auch wenn jener beileibe nicht besonders eng ist), und schafft deshalb es noch nicht ganz eine eigene Identität zu kreieren. "Progressiv" im eigentlichen Sinne (also fortschrittlich) ist "Shrouded Divine" nicht immer. Und dennoch sind IN MOURNING eine der wenigen Bands dieses Genres, die zu überzeugen weiß. Wird auch Zeit, dass OPETH auf ihrem eigenen Sektor Konkurrenz bekommen: Sie werden von IN MOURNING zwar noch nicht vom Thron gestü