The Reasoning - Dark Angel
Release: The Reasoning - Dark Angel
- Datum: 14.10.2008
Inhaltsangabe
1. Dark Angel 6:56
2. Sharp Sea 7:33
3. How Far To Fall 4:22
4. Serenity 1:42
5. Call Me God? 6:09
6. In The Future 5:06
7. Absolute Zero 4:44
8. Breaking The 4th Wall 5:50
9. A Musing Dream 9:13
Gesamtlaufzeit 51:35
- Genre: Rock
- Qualität: 320 kbit/s
ED2K-Links
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HinweiseGenre : Progressive Rock
Country : UK
Year : 2008
Vorab die drei wichtigsten Veränderungen des neuen The Reasoning-Albums gegenüber dem Debüt: Sängerin Rachel Jones heißt jetzt Cohen, man hat sich also vermählt. Für den bisherigen zweiten Gitarristen Lee Wright ist mit Owain Roberts ein neuer an Bord (guter Griff, der Mann ist ein echter Rocker). The Reasoning müssen diesmal weitgehend ohne prominente Hilfe auskommen, lediglich den finalen Mix erledigte John Mitchell.
Was heißt das nun für „Dark Angel“? Nichts, im wesentlichen bleibt alles beim alten. The Reasoning präsentieren wieder eine Packung hochmelodischer, leicht verspielter Rocksongs, die zwischen Melodic Rock und NeoProg balancieren. The Reasoning sind durchaus gitarrenorientierter als viele andere Bands, die sich in dieser Prog-Nische tummeln. Aber natürlich sind auch bei The Reasoning die Gitarren auch wenn sie ordentlich bratzeln niemals 'böse', sondern immer clean und 'nett'. Die Keyboards kümmern sich um orchestrale Flächen, breitwandige Teppiche, gelegentliche elektronische Gimmicks und einige seltene Soloausflüge. So vermeiden The Reasoning das oftmals etwas dröge, ungroovige Soundbild typischer Neoprog-Produktionen und klingen eher rockig-frisch. Leider stellen sich nach flottem Beginn - „Sharp Sea“ und vor allem der Opener und Titelsong „Dark Angel“ rocken ordentlich ab – ein bisschen Gleichklang und Längen ein, weil das Tempo nicht entsprechend hochgehalten wird und Matthew Cohens Bass diesmal bei weitem nicht so dominant im Klangbild steht, wie noch auf „Awakening“. Da wäre also noch etwas mehr drin gewesen, The Reasoning gehen ein bisschen arg auf 'Sicherheit'. Was sich gelegentlich auch in den etwas zu gefälligen und deshalb zu einfachen Melodien niederschlägt.
Immer noch ein Pluspunkt bei The Reasoning ist der oftmals mehrstimmige Gesang. Schon Rachel Cohen kann als Lead-Stimme überzeugen, aber noch besser gelingen die Chöre und Harmonie-Gesänge mit Dylan Thompson und Gareth Jones.
Wer das Debütalbum „Awakening“ mochte, der kann bei „Dark Angel“ blind zugreifen. Ansonsten gilt natürlich weiterhin: Alle Neoproggies, Melodic Rocker und Freunde der melodischen Seite der Dinge sollten hier sehr gut unterhalten werden. Magenta (ohne Retro-Elemente) und Mostly Autumn (ohne Folk) wären so Vergleiche, die mir in den Sinn kommen.
Country : UK
Year : 2008
Vorab die drei wichtigsten Veränderungen des neuen The Reasoning-Albums gegenüber dem Debüt: Sängerin Rachel Jones heißt jetzt Cohen, man hat sich also vermählt. Für den bisherigen zweiten Gitarristen Lee Wright ist mit Owain Roberts ein neuer an Bord (guter Griff, der Mann ist ein echter Rocker). The Reasoning müssen diesmal weitgehend ohne prominente Hilfe auskommen, lediglich den finalen Mix erledigte John Mitchell.
Was heißt das nun für „Dark Angel“? Nichts, im wesentlichen bleibt alles beim alten. The Reasoning präsentieren wieder eine Packung hochmelodischer, leicht verspielter Rocksongs, die zwischen Melodic Rock und NeoProg balancieren. The Reasoning sind durchaus gitarrenorientierter als viele andere Bands, die sich in dieser Prog-Nische tummeln. Aber natürlich sind auch bei The Reasoning die Gitarren auch wenn sie ordentlich bratzeln niemals 'böse', sondern immer clean und 'nett'. Die Keyboards kümmern sich um orchestrale Flächen, breitwandige Teppiche, gelegentliche elektronische Gimmicks und einige seltene Soloausflüge. So vermeiden The Reasoning das oftmals etwas dröge, ungroovige Soundbild typischer Neoprog-Produktionen und klingen eher rockig-frisch. Leider stellen sich nach flottem Beginn - „Sharp Sea“ und vor allem der Opener und Titelsong „Dark Angel“ rocken ordentlich ab – ein bisschen Gleichklang und Längen ein, weil das Tempo nicht entsprechend hochgehalten wird und Matthew Cohens Bass diesmal bei weitem nicht so dominant im Klangbild steht, wie noch auf „Awakening“. Da wäre also noch etwas mehr drin gewesen, The Reasoning gehen ein bisschen arg auf 'Sicherheit'. Was sich gelegentlich auch in den etwas zu gefälligen und deshalb zu einfachen Melodien niederschlägt.
Immer noch ein Pluspunkt bei The Reasoning ist der oftmals mehrstimmige Gesang. Schon Rachel Cohen kann als Lead-Stimme überzeugen, aber noch besser gelingen die Chöre und Harmonie-Gesänge mit Dylan Thompson und Gareth Jones.
Wer das Debütalbum „Awakening“ mochte, der kann bei „Dark Angel“ blind zugreifen. Ansonsten gilt natürlich weiterhin: Alle Neoproggies, Melodic Rocker und Freunde der melodischen Seite der Dinge sollten hier sehr gut unterhalten werden. Magenta (ohne Retro-Elemente) und Mostly Autumn (ohne Folk) wären so Vergleiche, die mir in den Sinn kommen.