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Aura - A Different View From The Same Side

Release: Aura - A Different View From The Same Side

Aura - A Different View From The Same Side
Inhaltsangabe

01. At Opened Eyes
02. A New Life
03. The Lord Of Time
04. I Will Be There For You
05. A Different View From The Same Side
06. Pray
07. Feelings

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Hinweise
Genre : Progressive Metal
Country : Italy
Year : 2008

Viele Jahre haben die Italiener von AURA gebrodelt, um nun ihr Debütalbum zwölf Jahre nach der Bandgründung und vier Jahre nach der letzten Demo komplett mit Plattenvertrag unters Volk zu bringen. Und tatsächlich hätte der recht melodische Prog auch eher in die Neunziger gepasst, orientiert er sich doch ziemlich stark an QUEENSRYCHE und die frühen DREAM THEATER. Dementsprechend gibt es sowohl frickelige Keyboardpassagen, einladende Jazzausflüge als auch die Tendenz zu epischer Stimmungsmache mit jeder Menge Keyboardstreicher.

Und der zehnminütige Opener "At Opened Eyes" legt damit auch schon ordentlich los. Nach einem ungeschickt gewählten einleitenden Samplereffekt, der wohl die meisten Lautsprecher ziemlich überfordern könnte, entwickelt sich eine stimmungsvolle Nummer, die sowohl mit Eingängigkeit als auch Verspieltheit punktet. Doch wie sich schnell herausstellt wurde hier kein Lied in irgendeiner Form willkürlich ans Reißbrett gepinnt. Jede Nummer macht durchaus geschlossen Sinn und vereinigt thematisch passende Melodien und Subgenres. So beherbergt "I Will Be There For You" als ziemlich gelungene epische Ballade jede Menge Klassik-Streicher, und das funkige "A New Life" eine absolut stilsichere Jazzpiano-Einlage. Interessant ist auch der Titelsong: Das zehnminütige Instrumental versetzt einen direkt in gute alte DREAM THEATER Zeiten und könnte auch "Metropolis Pt. 3" heißen. Instrumentale haben bei AURA auch den Vorteil, das man nicht merkt, welche schlechten Englischkenntnisse die Italiener haben, um so plumpe Texte zu schreiben. Aber zumindest singt Giovanni Trotta recht akzentfrei.

"A Different View From The Same Side" ist endlich mal wieder eine Platte, die einen durch Songwriting, Stimmung und Produktion ohne Umwege zurück in die Progressive-Landschaft Anfang der Neunziger zurück wirft. Gute songwriterische Qualitäten verdecken aber auch nicht, dass man dementsprechend sehr viel auch schon mal irgendwo gehört hat. Fans der "Operation Mindcrime" oder der "Images And Words" sollten mal ein Ohr riskieren.

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